Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Bad Staffelstein
Icon Pfeil nach unten

VIERZEHNHEILIGEN: KJR-Ferienprogramm: Zur Querkeline auf dem Staffelberg

VIERZEHNHEILIGEN

KJR-Ferienprogramm: Zur Querkeline auf dem Staffelberg

    • |
    • |
    Bei der letzten Sommerferienaktion des Kreisjugendrings machten sich die Kinder auf die Suche nach den Querkerla. Hier stehen die Kids über der Höhle auf der Suche nach eventuellen Querkerla-Erscheinungen.
    Bei der letzten Sommerferienaktion des Kreisjugendrings machten sich die Kinder auf die Suche nach den Querkerla. Hier stehen die Kids über der Höhle auf der Suche nach eventuellen Querkerla-Erscheinungen. Foto: Uschi Sünkel

    Auch die schönsten Ferien gehen mal zu Ende. Und so stand am letzten Mittwoch der diesjährigen Sommerferien auch die letzte Tagesaktion des Kreisjugendrings auf dem Programm.

    Dieses Mal wurde von den Betreuern Alexandra, Jutta, Uschi und Georg viel Ausdauer von den 16 Mädels und Jungs eingefordert. Das Wetter spielte perfekt mit, und so startete die Gruppe gegen 10 Uhr, zusammen mit dem Zweiten Bürgermeister von Bad Staffelstein Hans-Josef Stich, am Parkplatz unterhalb von Vierzehnheiligen.

    Organist Georg Hagel stellt die Nothelfer vor

    Am ersten Stopp empfing Organist Georg Hagel die motivierte Schar und erklärte ihnen die Entstehung der weltbekannten Basilika. Auch wenn einige Kinder die Geschichte der erschienenen Nothelfer schon kannten, hörten sie dem Referenten doch sehr aufmerksam zu.

    Die Gruppe während der Orgelführung durch Georg Hagel.
    Die Gruppe während der Orgelführung durch Georg Hagel. Foto: Uschi Sünkel

    Die Befürchtung, eine Kirchen- und Orgelbesichtigung könne für Kinder langweilig sein, zerschlug sich sehr schnell, da Georg Hagel diese kindgerecht und mit viel Herzblut leitete und mit seiner Begeisterung alle Beteiligten ansteckte.

    Mit Geduld und profundem Fachwissen erklärte er die Hintergründe der Nothelfer Blasius und Dionysius sowie deren Stärken. Die besonderen Schätze der Votivkammer wurden den Kindern anhand von Einzelschicksalen eindringlich vorgestellt.

    5000 Pfeifen versetzten alle in Erstaunen

    Das größte Highlight der Führung, bei der auch die Kinder auftauten und begeistert Fragen stellten, war die große Orgel. Die schwer vorstellbare Anzahl von 5000 Pfeifen versetzte alle in Staunen, und die tiefsten Töne zogen die Gruppe in ihrem Bann. Für Heiterkeit sorgten die höchsten Töne, die von den schon etwas älteren Betreuern nur noch als Vibration wahrgenommen wurden, da sie fast nicht mehr zu hören waren.

    Nach diesem gelungenen Auftakt in den Tag ging es nach einer Pause beim Labyrinth hinauf zum Staffelberg. Auf dem gar nicht so kurzen Weg wurden vereinzelt Pausen gemacht, und die angebrachten Wegweiser-Bilder durften als Souvenirs mit nach Hause genommen werden.

    Oben angekommen, spendierte Hans-Josef Stich die verdiente Stärkung in Form von Essen, Getränken und natürlich einem Eis, wofür ihm die Kinder und die Betreuer ein herzliches Danke sagten. Die Erschöpfung war daraufhin schnell vergessen, und die Kinder tobten sich an der Rutsche, auf der Wiese und bei den Kastanienbäumen aus, bevor es als nächsten Programmpunkt, dem Erzählbaum, ging.

    Georg Hagel hatte allerlei Interessantes über die Basilika Vierzehnheiligen zu erzählen.
    Georg Hagel hatte allerlei Interessantes über die Basilika Vierzehnheiligen zu erzählen. Foto: Uschi Sünkel

    Sagen vom Staffelberg gehört

    Dort und auch an der Querkeleshöhle wurden die Sagen dieses Ortes erzählt, und die Kinder diskutierten noch länger darüber, ob sie an einem Sonntag geboren sind und was sie mit dem Schatz im Berg machen würden („Der Schäfer im Staffelberg“). Nach dem Besuch der bekannten Querkeleshöhle, bei der einige der Teilnehmer eine mit weißer Zipfelmütze ausgestattete Querkeline zu sehen bekamen, machten sich die Mädels und Jungs wieder auf den Heimweg.

    Am Ende der Wanderung merkten alle Kinder ihre Füße und freuten sich umso mehr auf ihre sie abholenden Eltern. Diese bestätigten anderntags, dass ihre Kinder abends geschafft, aber voll mit neuen Eindrücken und glücklich nach einem so schönen Tag in die Betten gefallen sind.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden