Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Bad Staffelstein
Icon Pfeil nach unten

KLEUKHEIM: Kleukheim: Die „Lehmgrube“ ist heiß begehrt

KLEUKHEIM

Kleukheim: Die „Lehmgrube“ ist heiß begehrt

    • |
    • |
    Am Ortsrand in Richtung Oberleiterbach entsteht in Kleukheim ein neues Baugebiet.
    Am Ortsrand in Richtung Oberleiterbach entsteht in Kleukheim ein neues Baugebiet. Foto: M. Drossel

    An der „Lehmgrube“ tut sich was: So lautet nämlich der Name der Straße, der durch das Baugebiet „An der Oberleiterbacher Straße“ entsteht. Dort hatten im November die Vorarbeiten begonnen, im Februar dann aber ging es so richtig los. Mittlerweile liegt auch schon der Kanal für die Bebauung am Ortsrand in Richtung Landkreisgrenze zu Bamberg.

    „Insgesamt entstehen hier 16 Bauplätze“, sagt Gerhard Schneider, der Leiter des Bauamts des Marktes Ebensfeld, auf Nachfrage dieser Redaktion. „Das Areal umfasst 13 Hektar.“ Bereits in diesem Sommer soll die komplette Infrastruktur fertig sein, so dass spätestens im Herbst die ersten Bauherren mit der Errichtung ihrer Eigenheime beginnen können.

    Ein Blick auf die Internetseite des Marktes Ebensfeld bestätigt das, was Schneider in Worte fasst: „Das Interesse ist riesig. Nicht nur an Bauplätzen in Kleukheim, sondern auch im Baugebiet Prächting und dem in Döringstadt.“

    Ein Grund dafür dürfte die Niedrigzinsphase sein: Geld anlegen lohnt sich kaum, Kredite sind dafür sehr günstig zu haben. Aber: Die Baukosten sind enorm gestiegen.

    Übrigens: Der Verkaufspreis pro Quadratmeter für die Bauplätze im neuen Baugebiet „An der Oberleiterbacher Straße„ in Kleukheim wurde von der Gemeindeverwaltung auf 65 Euro im unerschlossenen Zustand festgesetzt, ebenso wie in Prächting „Am Brauhausweg“.

    In Döringstadt („Geyersberg“) sind zehn Euro mehr pro Quadratmeter zu berappen, dafür gibt es Glasfaser ins Haus, anders als in Kleukheim. Für alle drei genannten Baugebiete besteht für die Grundstücke eine Bauverpflichtung innerhalb von drei Jahren.

    Warum eigentlich der Name „Lehmgrube“? „Weil dort in der Nähe Lehm für eine Ziegelei gewonnen wurde“, sagt Schneider.

    Deshalb war auch der Name „An der Ziegelei“ im Gespräch. Der Lehmabbau und auch die Ziegelei liegen aber schon viele Jahrzehnte zurück.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden