Zum Abschluss ihres Sommerprogramms feierte die Kolpingsfamilie Bad Staffelstein in der Pfarrkirche Sankt Kilian einen festlichen Abendgottesdienst. Pfarrvikar Christian Montag, Altenbanz, da Präses Georg Birkel bereits im Urlaub war.
Das Kolpingwerk und sein Wirken sei ihm aus seiner Kaplanszeit in Mittelfranken bekannt, sagte Montag. Nach dem Evangeliums vom Gedeihen des Weizens und des Unkrauts gab der Geistliche Hinweise zu einem friedlichem Miteinander. Wichtig sei es, auf radikale Aktionen auch bei unterschiedlichen Meinungen in der menschlichen Gesellschaft zu verzichten. Der Heilige Franziskus habe ebenso wie Adolph Kolping sein Wort und Herz an alle verschenkt. Kolping habe Gottvertrauen und Impulse zum Mitmachen im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben vermittelt.
Als Organist half Georg Schäffner von der Basilika Gößweinstein aus und Franz Gäck trug das Kolping-Banner. Vorsitzender Winfried Butz wirkte als Lektor mit. Mit dem Segen verabschiedete Pfarrvikar Montag die Gläubigen.
Zuvor waren zahlreiche Kolpingmitglieder im Hof des Jugendheims bei Kaffee und Kuchen zusammengekommen. Winfried Butz gab einen Rückblick auf die Zeit der Corona-Pandemie. Es gab kaum noch Zusammenkünfte und das Sommerprogramm konnte nicht wie geplant stattfinden. Umso schöner sei es, dass trotzdem der Abendgottesdienst gefeiert werde. Wie es im Herbst und Winter weitergeht, müsse abgewartet werden. Mit vielen Gesprächen und guter Unterhaltung endete dieser Nachmittag.