Der Vorsitzende der Kultur- und Freizeitfreunde, Hilmar Schubert, begrüßte die Teilnehmer zur 74. Jahresversammlung im Vereinseigenen Angerstübla. Neben der Bilanz und Vorausschau standen Ehrungen im Fokus.
Trotz der Pandemie und den dazugehörigen Einschränkungen konnten einige Events und Aktionen verwirklicht werden. Bei der Deutschen Meisterschaft des DFBV im September in Fulda waren zwei Teilnehmer am Start. Wolfgang Quinger belegte den 4. Platz mit dem Langbogen, Bernd Freisleben belegte den 11. Platz mit dem Recurvebogen. Beim Turnier in Suhl/Wichtshausen am waren sieben Teilnehmer am Start. Bernd Freisleben konnte hier den 11. Platz belegen.
Das Finale der bundesweiten Bowhunterliga fand im Oktober in Haigerloch/Stetten statt. Hierfür qualifizierten sich Bernd Freisleben und Wolfgang Quinger. Quinger belegte hier den 5. Platz und Bernd Freisleben konnte den hervorragenden 3. Platz belegen. Ein großer Erfolg war wieder das Kirchweihturnier, wo 25 Teilnehmer begrüßt werden konnten.
Arbeiten am Schießplatz vorgenommen
Auch am Schießplatz am Dornig wurden Arbeiten vorgenommen. Es wurden verschiedene Turniere besucht, wobei sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften konnte Antonia Fritsch den 1. Platz, Bernd Freisleben den 2. Platz und Wolfgang Quinger den 4. Platz belegen. Alle drei qualifizierten sich damit für die Deutsche Hallenmeisterschaft in Mühlhausen/Thüringen.
Mario Kern, Leiter der Fotogruppe konnte von einigen virtuellen Treffen berichten, die aber nicht die Vorstellung von einem aktiven Hobby entspricht. Neben Exkursionen und der Besuch bei der Fotogruppe in Thurnau konnte wieder beim Pfingstferienprogramm angeboten werden, bei dem sagenhafte Fotos von den Jungen Fotografen abgeliefert wurden. Der Kalender der Fotogruppe entpuppte sich wieder als ein voller Erfolg. Ab April sind wieder Termine geplant.
Klampfengruppe besteht seit 69 Jahren
Im vergangenem Jahr wurde die Klampfengruppe 69 Jahre alt. Corona hat das Gruppenleben zum Erliegen gebracht. Rudi Paul, der Leiter der Klampfengruppe, konnte von nur 16 Übungsabenden berichten. Mit einer Drei- Mann-Besetzung wurden die Bewohner der BRK-Pflegeheim ein Weihnachtsständchen gebracht. Das 70-jährige Jubiläum wird wohl dieses Jahr, nur im kleinen Rahmen begangen werden können.
Alle Musiker sind bei der Stange geblieben, freute sich Rudi Paul. Karl-Hein Müller, der Kulturreferent des Vereins, hatte auch nicht viel zu berichten. Im Juli konnte Müller einem Reporter der Nürnberger Nachrichten den Staffelberg und sein Hobby vorstellen.
Über den ansprechenden Zeitungsbericht zeigte sich Karl Heinz Müller erfreut. Ab September finden wieder die halbjährigen Stadtführungen durch die „Keltenstadt Menosgada“ statt. Am 16. November 2021 wurde der dritte Band der Buchreihe „Kunst und Kultur in Bad Staffelstein“ vorgestellt, hier durfte Karl-Heinz Müller die Vereinsgeschichte der Kultur und Freizeitfreunden, vorstellen.
Georg Müller, der für die Senioren im Verein verantwortlich ist, konnte von vielen Nachmittagsfahrten, die immer ausverkauft sind, berichten. Hier steuerte die Gruppe Ziele in der näheren und weiteren Umgebung an. Für ihn ist es wichtig, speziell in der Corona Zeit ein gemütliches Angebot zum persönlichen Erfahrungs-und Meinungsaustausch anzubieten. Ein besonderes Highlight stellte die fünftägige Fahrt nach Gremsdorf an der Ostsee dar. Der Ausflug nach Hamburg mit dem Besuch der Elbphilharmonie, dem Hamburger Wunderland mit der größten Modelleisenbahnanlage der Welt, darf nicht unerwähnt bleiben.
Vereinsgeschichte in einem Buch vorgestellt
Wanderleiter Horst Schwendner nannte fünf Wanderungen mit insgesamt 42 Teilnehmern. Mitgliederbetreuerin Elisabeth Schwendner erwähnte 29 runde und halbrunden Geburtstagsglückwünsche des Vereins, die sie übermittelte. Leider war es wieder nicht möglich, die Geburtstagskinder mit einem Ständchen zu erfreuen.
Rainer Schaller, Häuserwart im Angerstübla, berichtete über kleinere Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten, die erledigt wurden. In seinem Wirtschaftsbericht, wies Mario Kern auf einen gesunden Kassenstand hin. Vorsitzender Hilmar Schuberth nannte 349 als Mitgliederstand.
Auf Grund der erschwerten Bedingungen konnte nur zwei Sitzungen im vergangenem Jahr abgehalten werden. Er lobte die Aktivitäten der einzelnen Gruppen, durch die der Verein stetig vorangebracht werde. Sein besonderer Dank galt den ehrenamtlichen Helfer, die den Wirtschaftsbetrieb aufrechterhalten. „Das zahlreiche Vereine das Angerstübla für ihre Zusammenkünfte nutzen zeigt, dass sie sich bei uns wohl fühlen“, erklärte er.
Ehrungen Ehrungen standen bei den Kultur- und Freizeitfreunden an. Für 25 Jahre wurde geehrt: Ludwig Alin, Annette Steiner, Norbert Steiner und Irmtrud Wurmer; für 40 Jahre: Heike Schneidawind, Nicole Trapper, Günter Hüttig, Heinz Schmidt und Friedhelm Schramm; für 50 Jahre: Reinhold Reuß; für 70 Jahre: Gertrud Bäumler und Georg Müller.