„Nichts verlernt haben unsere ehemaligen Spielerinnen“, so die Aussage der zahlreichen Zuschauer beim Legendenspiel der SSV Damen kürzlich auf dem Sportgelände in End. Insgesamt 28 Spielerinnen aus längst vergangenen Tagen trafen sich anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Damenmannschaft nochmals zu einem Spiel, in dessen Vordergrund nicht das Ergebnis, sondern der Spaß stand.
Im Vorfeld trainierten die „Mädels“ des Öfteren, um nach Jahren wieder etwas „Gefühl“ für den Spielball zu bekommen. Die Mannschaft „Rot-Blau“ wurde von Dirk Hertel und das Team „Gold“ von Karl-Heinz Gründel gecoacht. Vor Spielbeginn wurde jede Spielerin namentlich vorgestellt und durch einen Spielerinnen-Tunnel aufs Spielfeld gelotst.
Schiedsrichter Jürgen Düthorn hatte mit der spannenden und fairen Begegnung keinerlei Probleme. Da die beiden Abwehrreihen das Spielgeschehen beherrschten, fielen auch nicht viele Tore. Das 1:0 für Team „Rot-Blau“ erzielte die agile Andrea Landvogth. Aus stark abseitsverdächtiger Position erzielte Andrea Lieb noch den verdienten Ausgleich. In der Halbzeitpause gab es für die Damen statt dem Pausentee Radler.
Ein Lied zum 30. Geburtstag
Beide Damenmannschaften zeigten auch nach all den Jahren ein gutes Spielverständnis. Mit einer Laola-Welle feierten sich nach Spielende die Zuschauer und die beiden Legendenteams gegenseitig. Eigens für den runden Geburtstag 30 Jahre SSV Damen entstand auch ein Lied, das alle Spielerinnen des SSV zusammen sangen. Zur Melodie der Flippers erklang „Wir sagen Dankeschön, 30 Jahre die Damen“. (red)

Ehrungen Es wurden zahlreiche Spielerinnen geehrt: Für 100 Spiele Birgit Finzel, Stefanie Esch, Nadja Grasser, Lisa Hornung, Sabrina Hornung, Romina Mathes, für 150 Spiele Luisa Fischer, Jessica Keil und Christina Müller, für 200 Spiele Lorena Gründel, Janine Hofmann, Pia Kestler, Luisa Kolb, Andrea Lieb und Luisa Schlund, für 250 Spiele Julia Bittermann, Silvana Goller, Stefanie Schaller und Maria Vogt, für 300 Spiele Jaqueline Spindler, für 350 Spiele Stefanie Hellmuth und Lisa Kestler und für 400 Spiele in Dress des SSV Simone Dinkel.