Wie ließe sich das neue Jahr besser begrüßen als mit einem schwungvollen musikalischen Auftakt und beliebten Melodien aus Oper und Konzert. Es ist bereits fast 25-jährige Tradition: das große festliche Neujahrskonzert alljährlich am 1. Januar um 17 Uhr, das die Besucher im großen Saal der Bamberger Konzerthalle glanzvoll in das neue Jahr geleitet.
Da die Wurzeln des Neujahrskonzertes in der Begegnung mit japanischen Orchestern liegen, steht es bis heute im Zeichen der Völkerverständigung und der Förderung junger talentierter Musiker, was dem Veranstalter, dem Verein Rosengarten Serenaden Bamberg, seit jeher ein großes Anliegen ist.
Von Richard Wagner bis E.T.A. Hoffmann
Der aus Lichtenfels stammende Tenor Malte Müller wird mit mehreren Arien eine wesentliche Rolle in diesem Konzert spielen, angefangen mit „Allmächt´ger Vater, blick herab“ aus Richard Wagners Oper „Rienzi“ über das berühmte „Wolgalied“ aus Léhars „Zarewitsch“.
Das Konzert steht noch im Rahmen des international gefeierte Jubiläums „200 Jahre „E.T.A. Hoffmann“ und beginnt daher mit dessen Ouverture zur Oper „Undine“. In der Folge werden zwei weitere Werke mit Bezug auf Hoffmann gespielt: „Die wunderlichen Geschichten des Kapellmeisters Kreisler“, ein Potpourri von Emil von Reznicek und der Walzer „La Barcarolle“ op. 128 von Oscar Fétras.
Bamberger Kammerorchester plus Bratsche und Klarinette
Das erweiterte Bamberger Kammerorchester unter der bewährten Leitung von Gerhard Olesch begleitet darüber hinaus die Solisten Branco Kabadaic (Bratsche) von den Bamberger Symphonikern und den jungen Bamberger Klarinettisten Seraphin Lutz in dem Doppelkonzert op. 88 von Max Bruch – und in einem Neujahrskonzert darf Johann Strauß natürlich nicht fehlen.
Die Moderation liegt in den bewährten Händen des Bamberger Schauspielers Martin Neubauer.
Details zum Programm unter www.rosengarten-serenaden.com programm-und-tickets.html Karten sind beim Bamberger Veranstaltungsdienst und unter njk.rsv@gmail.com erhältlich. (red)