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OBERLEITERBACH: Oberleiterbach: Schlauchkegeln und Löschhäusla der Renner

OBERLEITERBACH

Oberleiterbach: Schlauchkegeln und Löschhäusla der Renner

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    Na, trifft der Schlauch die Kegel? Aragon ist gespannt wie ein Flitzebogen.
    Na, trifft der Schlauch die Kegel? Aragon ist gespannt wie ein Flitzebogen. Foto: Martina Drossel

    Für Aragon ist das alles neu und unglaublich spannend. Einen Feuerwehrschlauch hat der Vierjährige noch nie in der Hand gehabt. Das gerollte Paket ist ganz schön groß und unhandlich, und nun soll er mit diesem neun Kegel treffen? „Schau mal, so musst du es machen“, hilft ihm Feuerwehrfrau Angela Hennemann und erklärt die Theorie. Aragon nickt und macht sich an die Umsetzung. Die ersten Kegel purzeln: Er strahlt zufrieden.

    „Wasser marsch!“: Das Löschhäusla „brennt“, der Feuerwehrnachwuchs legt mit Feuereifer los.
    „Wasser marsch!“: Das Löschhäusla „brennt“, der Feuerwehrnachwuchs legt mit Feuereifer los. Foto: Martina Drossel

    Schlauchkegeln: Das war eine der Attraktionen beim Kindernachmittag am Kirchweihmontag in Oberleiterbach. Darüber hinaus gab es auch Gummistiefel-Zielwurf und den Klassiker, das Löschhäusla, bei dem es mit dem D-Schlauch das „Feuer“ in den Fenstern des Mehrstöckers und auf dem Dach zu löschen galt. Natürlich stilecht mit Feuerwehrhelm und Feuerwehrhandschuhen, wie es sich gehört.

    Hingucker: die Muffins im Feuerwehr-Design.
    Hingucker: die Muffins im Feuerwehr-Design. Foto: Martina Drossel

    Ideal zum Toben und Tollen

    Der feucht-fröhliche Spaß wurde ebenso rege genutzt wie die Hüpfburg, die Seilbahn, der Rutschenturm und all die Geräte auf dem angrenzenden Spielplatz. So mancher erwachsene Gast wünschte sich wohl, noch einmal Kind sein zu dürfen: Als zweiter Mann oder zweite Frau am Schlauch neben ihren Kindern hatten sie nicht minder viel Spaß.

    „Wasser marsch!“: Das Löschhäusla „brennt“, der Feuerwehrnachwuchs legt mit Feuereifer los – und Mama assistiert.
    „Wasser marsch!“: Das Löschhäusla „brennt“, der Feuerwehrnachwuchs legt mit Feuereifer los – und Mama assistiert. Foto: Martina Drossel

    Schwer zu sagen, wer mehr strahlte, ob es die Spätsommersonne war, die Kinder oder doch die Feuerwehrfrauen und -männer, die von einem so großen Zuspruch allenfalls zu träumen gewagt haben.

    Die Schmankerln sind gefragt

    „Wir sind insgesamt sehr, sehr zufrieden“, brachte es Vorsitzender Philipp Kunzelmann auf den Punkt. Schon am Samstag wurden die Floriansjünger geradezu ausgeraubt: Das Gyros mit dem hausgemachten Krautsalat und dem Zaziki nach eigenem Spezialrezept war ebenso restlos ausverkauft wie die Schmankerln vom Grill. Beim Frühschoppen am Sonntag bewiesen die Gäste jede Menge Sitzfleisch.

    Beim Schlauchkegeln kommt es auf die richtige Technik an: Feuerwehrfrau Angela Hennemann erklärt, wie es geht.
    Beim Schlauchkegeln kommt es auf die richtige Technik an: Feuerwehrfrau Angela Hennemann erklärt, wie es geht. Foto: Martina Drossel

    Am Montag dann waren die Pfannenschnitzel heißbegehrt. Wieder war nahezu alles weg – und die Gäste voll des Lobes. In der löschBAR ging sowohl am Samstag als auch am Montag bis weit in die Morgenstunden ordentlich die Post ab, und so waren die Feuerwehrler nach einem wahren Kraftakt zwar kaputt, aber überglücklich: Die Kerwa war ein Riesenerfolg.

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