Inmitten von Krisennachrichten und drohenden Stellenreduzierungen bleibt die Raab Baugesellschaft stabil auf Kurs. Aktuell werden 220 Mitarbeiter, davon 16 Auszubildende, beschäftigt und das soll auch 2025 so bleiben. Aufträge bis ins zweite Quartal des neuen Jahres sind vorhanden.
Bedarf an Wohnungen enorm
Noch vor wenigen Jahren waren solche Aussagen im Bauwesen selbstverständlich, inzwischen kann das leider nicht jeder Betreib von sich behaupten. Geschäftsführer Wolfgang Schubert-Raab, der auch Präsident des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes ist, zeigt sich zuversichtlich, dass 2026 die derzeitige Durststrecke im Wohnungsbau zu Ende geht und wieder ausreichend Aufträge für alle Hochbaubetriebe vorhanden sind.
Die Zinsen sinken und der Bedarf an Wohnungen ist enorm. Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass hier zumindest die Talsohle erreicht ist. Im Straßen- und Brückenbau sowie Tiefbau ist der Investitionsbedarf für die bestehende Infrastruktur über Jahre hinaus riesig und die Städte und Kommunen haben verstanden, dass dafür ständig Haushaltsmittel nötig sind um zumindest den Rückstau nicht zu vergrößern.
Demzufolge ist in diesen Bereichen eine gute Auslastung von Personal und Gerät vorhanden. Gänzlich neu ist bei Raab die Sparte Geothermie. Mit dem Erwerb eines neuen Bohrgeräts, geschultem Personal und der durchgeführten Zertifizierung können ab sofort Geothermiebohrungen mit Tiefen von über 100 Meter für die Versorgung von Wärmepumpen erstellt werden. Derzeit werden die notwendigen Bohrungen für das neue Objekt „Service Wohnen“ in Breitengüßbach hergestellt.
Treue Mitarbeiter geehrt
Geehrt wurden für zehn Jahre Treu zum Unternhmen: Kathrin Hess, Constance Köpke und Michael Raab; für 25 Jahre: Thomas Braunreuther, Michael Hügerich Michael und Frank Mayer; für 40 Jahre: Roland Harnisch und Wolfgang Spindler. In den Ruhestand konnten verabschiedet werden: Paul Beuschel, Roland Brockard, Wolfgang Eberth, Gerhard Haag, Erwin Herold und Hans-Peter Schneidawind. (red)