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EBENSFELD: Rathauschef Bernhard Storath dankbar und sehr nachdenklich

EBENSFELD

Rathauschef Bernhard Storath dankbar und sehr nachdenklich

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    Ungemütliches Wetter? Assoziationen wie diese sollten wir aus unserem Wortschatz streichen. Auch der neblige November hat seinen Reiz, findet Ebensfelds Bürgermeister Bernhard Storath und präsentiert hier an der Küpser Linde das neue Gastgeberverzeichnis der Marktgemeinde fürs Jahr 2021.
    Ungemütliches Wetter? Assoziationen wie diese sollten wir aus unserem Wortschatz streichen. Auch der neblige November hat seinen Reiz, findet Ebensfelds Bürgermeister Bernhard Storath und präsentiert hier an der Küpser Linde das neue Gastgeberverzeichnis der Marktgemeinde fürs Jahr 2021. Foto: Mario Deller

    „Business as usual“ wäre angesichts der politischen Weltlage bei den Jahresschlussworten von Bürgermeister Bernhard Storath unangebracht gewesen. Doch dieser schlägt in seinen Resümees vor Weihnachten ohnehin immer nachdenkliche Töne an. „Das Leid der Menschen in der Ukraine berührt mich auch und macht mich traurig“, so Storath – und es war ihm anzumerken, dass das aus tiefster Seele kommt.

    Er dankte den Gemeinderäten für das gute konstruktive Miteinander. Sein Dank galt auch allen Ehrenamtlichen mit Feuerwehren, sonstigen Blaulicht-Organisationen, rührigen Vereinen und überhaupt allen, die durch ihr Engagement die Gemeinde voranbrachten. Der Bürgermeister wünschte allen in der Marktgemeinde frohe Feiertage und für 2023 Glück, Gesundheit und Gottes Segen. „Ich freue mich darauf, 2023 die Zukunft des Marktes Ebensfeld mit euch zu gestalten.“

    Wenn Alltagsprobleme plötzlich ganz klein werden

    Auch Zweite Bürgermeisterin Gabi Böhmer und Sebastian Rauh (Freie Wähler) fanden Worte des Dankes. Angesichts des ihm zu Ohren gekommenen Schicksals eines am RS-Virus erkrankten dreijährigen Bubs, der an der Beatmungsmaschine hänge, sehe man Alltagsprobleme plötzlich in ganz anderem Licht, so Rauh.

    Bürgermeister Storath ging in seinen Worten ferner auf wegweisende Maßnahmen ein, die umgesetzt oder auf den Weg gebracht wurden. Betreffend der von ihm als „Herkulesaufgabe“ titulierten Generalsanierung der Pater-Lunkenbein-Schule werden die Planungen 2023 konkretisiert, baulich werde sich aber noch nicht viel tun. Er sei zuversichtlich, dass kostentechnisch eine gangbare Lösung gefunden werde. Der Bürgermeister ist auch guter Dinge, dass 2023 mit der praktischen Umsetzung der auf dem ehemaligen „Neuner-Areals“ geplanten Tagespflegeeinrichtung für Senioren begonnen werden könne. Ferner Erwähnung fanden unter anderem die angeschafften TSF-Fahrzeuge für die Wehren Birkach und Kleukheim, der beschlossene Neubau der Himmelreichstraße mit angedachter Einbindung eines Nahwärmekonzepts oder die erfolgte Initiierung des Klimaausschusses. Erfreut konnte Storath zudem vermelden, dass die ausgeschriebenen Bauplätze in Döringstadt, Kleukheim und Prächting alle verkauft seien.

    Dankbarkeit gegenüber den engagierten Verwaltungsmitarbeitern und ein wenig Stolz schwangen mit, als der Bürgermeister in der Rückschau daran erinnerte, dass die Marktgemeinde als erste Landkreis-Kommune die neue staatliche Auszeichnung „digitales Amt“ erhielt.

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