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BAD STAFFELSTEIN: Schwerer Verkehrsunfall auf A73 bei Bad Staffelstein

BAD STAFFELSTEIN

Schwerer Verkehrsunfall auf A73 bei Bad Staffelstein

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    Alleine am Mercedes entschand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 80.000 Euro
    Alleine am Mercedes entschand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 80.000 Euro Foto: Markus Drossel

    Ein Gesamtschaden von rund 130.000 Euro, eine verletzte Person und eine zeitweise voll gesperrte Bundesautobahn 73: So lautet die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch kurz nach 8 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bad Staffelstein-Lautergrund und Ebensfeld ereignet hat. Ein 57-Jähriger war mit seinem Mercedes mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Lasters gerauscht.

    Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Mann aus dem Kreis Kronach mit seinem neuwertigen Hybridfahrzeug auf dem linken Fahrstreifen und mit mutmaßlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Bamberg unterwegs. Ein Tempolimit gibt es in diesem Bereich der A73 nicht. Ein Lasterfahrer einer Spedition aus dem Bereich Kitzingen wollte wohl ein Auto überholen, scherte von der rechten Fahrspur aus – und übersah den heranrauschenden Mercedes.

    Die Autobahn war für die Beseitigung der Trümmerteile und Wracks zeitweise voll gesperrt.
    Die Autobahn war für die Beseitigung der Trümmerteile und Wracks zeitweise voll gesperrt. Foto: Markus Drossel

    Dieser krachte ins Heck des Lasters, wobei ein Trümmerfeld mit einer Länge von geschätzten 300 Metern entstand. Wie durch ein Wunder erlitt der 57-Jährige keine lebensgefährlichen Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn dennoch zur Untersuchung ins Krankenhaus.

    Der weiße Mercedes hatte danach nur noch Schrottwert. Die Polizei schätzt den Schaden an diesem Fahrzeug alleine auf 80.000 Euro.

    Der Laster wurde an der hinteren Felge, im hinteren Bereich der linken Längsseite sowie am Unterfahrschutz massiv beschädigt, die Zwillingsbereifung platzte (Schaden: etwa 40.000 Euro). Darüber hinaus wurden laut Informationen der Straßenmeisterei rund 150 Meter Verkehrsleiteinrichtung, also Leitplanke, zerstört (10.000 Euro Schaden).

    Wie durch ein Wunder wurde der 56-jährige Fahrer nur leicht verletzt.
    Wie durch ein Wunder wurde der 56-jährige Fahrer nur leicht verletzt. Foto: Markus Drossel

    Langer Rückstau

    Die Feuerwehren aus Lichtenfels, Bad Staffelstein und Reundorf sperrten die Autobahn zwischen den Anschlussstellen komplett und leiteten den Verkehr aus. Ferner stellten die rund 25 Einsatzkräfte um Kreisbrandmeister Alexander Klose den Brandschutz sicher und klemmten die Batterie ab. Danach galt es, das Trümmerfeld zu beseitigen.

    Ein Abschleppdienst musste das Wrack bergen. Nach rund einer Stunde konnte zumindest der lange Rückstau aufgelöst werden und die Fahrzeuge über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

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