Ein neuer Wasserhochbehälter im Lautergrund bei Stublang wird künftig die Stadtteile Horsdorf, Loffeld und Stublang versorgen.
Nun starteten die Bauarbeiten mit dem offiziellen Spatenstich, ausgeführt von Bürgermeister Mario Schönwald, Zweitem Bürgermeister Holger Then und Ortssprecher Wolfgang Herold zusammen mit Vertretern des städtischen Bauamts, der bauausführenden Firma Raab aus Ebensfeld sowie des Planungsbüros Baurconsult aus Haßfurt.
Darüber informiert die Stadt Bad Staffelstein in einer Pressemitteilung.
Details zur Konstruktion
Vorgesehen sind demnach Wasserkammern in Edelstahlbauweise, die in einer wärmegedämmten Hallenkonstruktion aufgestellt werden. Die Wasserkammern aus Duplexstahl sollen ein Speichervolumen von zwei mal 200 Kubikmeter haben. Die Halle werde in Stahlrahmenbauweise errichtet.
Die Außenabmessungen lägen bei etwa 21 mal 11 Metern. Die Wandkonstruktion bestehe aus Stahlblech-Kassetten mit Wärmedämmung und erhalte eine Außenwandverkleidung aus senkrechten Lärchenbrettern als hinterlüftete Fassade.
Die notwendigen Wasserleitungsbauarbeiten seien in Bad Staffelstein und Horsdorf bereits abgeschlossen, sie liefen derzeit parallel in Loffeld und Stublang. Im Frühjahr 2025 beginnen außerdem die Bauarbeiten für die Verbundleitung zwischen Bad Staffelstein und dem neuen Hochbehälter, kündigt die Stadtverwaltung weiter an. Die Anlage soll als Abschluss des ersten Bauabschnitts des Wasserstrukturkonzepts der Stadt Bad Staffelstein im Jahr 2026 in Betrieb genommen werden und Horsdorf, Loffeld und Stublang zukunftssicher mit Trinkwasser aus den Bad Staffelsteiner Brunnen versorgen. (red)