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END: Theatergruppe Schwabthal: Publikum feiert „Nacht der Nächte“

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Theatergruppe Schwabthal: Publikum feiert „Nacht der Nächte“

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    Als Hotdog und Hähnchen sind Alois und Egon (vorne li. und re.) von ihrem Auftrag zurück und sind entsetzt. Im Hintergrund hören Ilona, Gretel und Anni gespannt zu.
    Als Hotdog und Hähnchen sind Alois und Egon (vorne li. und re.) von ihrem Auftrag zurück und sind entsetzt. Im Hintergrund hören Ilona, Gretel und Anni gespannt zu. Foto: Gerd Klemenz

    Am Freitagabend feierte die Schwabthaler Theatergruppe mit dem Luststück „Die Nacht der Nächte“, aus der Feder von Regina Rösch im Sportheim des Schwabthaler Sportvereins in End Premiere.

    Es war der Startschuss für die „Schwodler Theatertage 2024“, die bereits alle ausverkauft sind. An noch drei Abenden unterhalten die Schwabthaler bis Sonntag, 17. März, jeweils um 19 Uhr ihr Publikum mit schauspielerischem Können.

    Kurzfristige Planänderungen

    Vor ausverkauftem Haus legte sich die Truppe mächtig ins Zeug, um dem Zuschauer über drei vergnügliche Stunden zu bereiten. Von Akt zu Akt stieg die gute Stimmung des Publikums.

    „Zwei Wochen vor den Aufführungen mussten zwei Rollen umbesetzt und eine Rolle neu besetzt werden, da ein Akteur gesundheitlich nicht mitspielen konnte“, erzählte Tino Bechmann.

    Schockierende Weissagung

    Bei der intensiven Vorbereitung, zuerst beim Aussuchen des Stückes und dann beim Einstudieren, waren alle Akteure mit Feuereifer dabei.

    Ilona Michel (Sabine Kargoll) und Anni Seidenspinner (Christine Hellmuth) führen ein erfolgreiches Familienunternehmen – die Agentur „Leih dir einen Mann“. Neben ihren eigenen, nicht ganz taufrischen, Ehemännern Egon (Bernd Schramm) und Alois (Christian Schauer), „vermieten“ die geschäftstüchtigen Damen Ilona und Anni ihr Starmodell Dieter Hummel (Michael Schauer) – ein Herzensbrecher mit oder ohne Johannes-Heesters-Outfit.

    Seitdem die drei „Angestellten“ vor etlichen Jahren in Hamburg kräftig über die Stränge schlugen, werden Egon und Alois streng kontrolliert und überwacht, was den beiden überhaupt nicht gefällt.

    Zu all den Problemen, die der „stressige“ Geschäftsbetrieb der Agentur mit sich bringt, kommen die Querelen um die Hochzeit von Ilonas Sohn Florian (Tino Bechmann) mit der Adoptivtochter von Gretel Fischer (Petra Engert), einer dorfbekannten „Wahrsagerin“.

    Sei es nun die Wahl zwischen Leberknödel- oder Markklößchensuppe, Gretel befragt ihre Karten – nur die Frage nach Jennys (Monika Dinkel) leiblichem Vater bleibt unbeantwortet.

    Als Ilona wieder einmal die Sorge um die unbekannten „Gene“ ihrer zukünftigen Schwiegertochter plagt, liest Gretel etwas in ihren Karten, das alle in Aufruhr versetzt: Jennys leiblicher Vater wird, genau zwölf Stunden nach dem Jawort seiner Tochter, in der Hochzeitsnacht tot umfallen.

    Ein Verdacht tut sich auf

    Während die Frauen dies für eine gerechte Strafe halten, keimt vor allem in Dieter Hummel der Verdacht, Jenny könnte das Ergebnis jener Nacht in Hamburg sein. Er sieht sich dem Tode nahe.

    Detlef Renner (Nina Andert) hingegen möchte einen Mann „mieten“ und verguckt sich ausgerechnet in Dieter. Die Hochzeitsnacht bricht an und der Countdown läuft – was wird wohl zwölf Stunden später passieren?

    Zum Schluss wurden die Spieler dann für den lustigen Abend und der Spitzenleistung mit langanhaltendem Applaus belohnt.

    Susanne Hellmuth und Simone Dinkel fungieren abwechselnd als Souffleusen. Die Bühnengestaltung lag in den Händen von Heiko Andert und für die Technik war Thomas Dinkel verantwortlich.

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