Thomas Krauß hat eine klare Meinung über die Aussagen der Querdenker: „Wäre zu uns vor inzwischen leider mehr als einem Jahr einer oder eine gekommen und hätte uns erzählt, dass Schulen dicht machen müssen, dass Restaurants und Kneipen geschlossen bleiben müssen, dass Feste und Feiern (und das in Franken) ausfallen.. Diese Person wäre von allen belächelt worden...
Ich will da als 53-jähriger gar nicht jammern. Mir tun die Jugendlichen und jungen Erwachsenen so unendlich leid. Was entgeht denen alles. Sie dürfen sich nicht mit Bekannten treffen, dürfen nicht feiern, können nicht gemeinsam fröhlich sein. Ich bewundere Euch, wie professionell ihr damit umgeht, egal ob es um Schule oder Privatleben geht. Chapeau. Mein Statement zu den Querdenkern: Ja, es demonstrieren irgendwelche Leute, zum Beispiel 350 in Lichtenfels, x-Tausend in Stuttgart, Berlin und Co. Aber sind wir mal ehrlich: Wir sind 80 Millionen in Deutschland, und die Querdenker sind die absolute Minderheit. Und ja, es erschüttert, wenn man Unbelehrbare im Bekanntenkreis feststellt und man sich vergebens bemüht, diese mit der Realtität bekannt zu machen.
Mein Vorschlag ans OT: Berichtet nicht soviel über diese Minderheiten sondern über Leute, die sich vernünftig in der Pandemie verhalten. Beachtung bringt Verstärkung, egal ob man positives oder negatives beachtet.
Vielleicht noch ein Wort zu unseren Politikern (zumindest zu denen, die Entscheidungen treffen aber nicht denen die leugnen und quertreiben): Ich beneide keinen einzigen von Euch. Egal, was und wie Ihr entscheidet, es ist immer falsch. Gott gebe Euch die Eingebung für richtige Entscheidungen. Und bitte, auch wenn jetzt die Wahlen kommen, macht diese nicht zum Thema zur Bekämpfung der Pandemie. Mein Fazit: Aufgeben gilt nicht. Wir alle gemeinsam werden das schaffen. Es war schon immer so.“