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ITZGRUND: Tradition und regionale Produkte im Rodachtal stärken

ITZGRUND

Tradition und regionale Produkte im Rodachtal stärken

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    Die Fröhlichkeit und das Miteinander soll beim Entwicklungskonzept im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit auch keineswegs zu kurz kommen.
    Die Fröhlichkeit und das Miteinander soll beim Entwicklungskonzept im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit auch keineswegs zu kurz kommen. Foto: Lothar Weidner

    Nach 20 Jahren interkommunaler Zusammenarbeit will sich die Initiative Rodachtal (IRT) als länderübergreifende Allianz in Form eines regionalen Entwicklungskonzeptes neu ausrichten. Dabei zeigt sich in der Entwicklung, dass jede Zeit ihre eigenen Herausforderungen zu bewältigen hat und sich die erarbeiteten Ansätze und Lösungen daran orientieren müssen. Darüber stellte Franziska Gimbel aus Erfurt das „Integrierte Entwicklungskonzept“ der Initiative Rodachtal in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor.

    Gimbel kam zum Schluss, dass es zur Umsetzung des Konzeptes in den kommenden Jahren wichtig ist, nicht nur Tradition und Innovation zu wahren, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger zur Mitgestaltung zu bewegen. Die angedachten Projekte sollten in Zusammenarbeit mit benachbarten und überregionalen Strukturen verwirklicht werden.

    Imagekampagne „Wohn doch einfach im Rodachtal“

    Sieben Projekte stellte die Referentin unter dem Motto „Perspektive Zukunft“ vor. So sollen unter dem Thema „Fränkisch verbunden“ gelebte Tradition, Regionalabende, deutsch-deutsche Geschichte und interreligiöser Kulturraum in den Vordergrund gerückt werden. Eine wichtige Rolle soll die Vor-Ort-Versorgung spielen, wobei die Gründung einer Genossenschaft, der Aufbau von dezentralen Versorgungsstationen, die Bündelung dezentraler Versorger, die Vermarktung regionaler Produkte und ein Digitales Grundzentrum vorgesehen sind.

    Auch Bauen und Wohnen wird im Konzept eine Rolle spielen. Dabei soll es unter anderem ein Probewohnen geben und die Imagekampagne „Wohn doch einfach im Rodachtal.“ Als weiterer Baustein soll „Natur- und Aktivtourismus am Gründen Band“ vertreten sein. Hier soll das Wandernetz qualifiziert werden, ein Iron Curtain Trail geschaffen werden und innovative Übernachtungs- und Gastronomieangebote kommen. Auch Projekte wie Klima, Energie, Umwelt sowie Jung und Alt sind angedacht.

    Leitbild „Gesundheit an Körper, Geist und Seele – Grenzenlos“

    In einem Statement dazu stellten die beiden Vorsitzenden der IRT, Christine Bardin und Martin Finzel fest, dass gemeinsam und tatkräftig an die Umsetzung herangegangen werden solle. Dabei sind acht Handlungsfelder unter dem Leitbild „Gesundheit an Körper, Geist und Seele – Grenzenlos“ angedacht: Unter anderem sollen Daseinsvorsorge, Wirtschaft und Handel, der Tourismus, die Kulturlandschaft, Kultur, Bildung, Freizeit und Soziales im Vordergrund stehen.

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