Zahlreiche „Zombies“, „Monster“ und „Untote“ aus dem Döberten-grund fanden sich am Donnerstagabend in der Kulturscheune zur „Nacht des Schreckens“ ein. Nachdem im vergangenen Jahr Graf Dracula aus Transsylvanien ins Land der Nüsse kam, verließ diesmal der Sensenmann seine Villa nahe dem Totenreich, um diese besondere Nacht mit Gleichgesinnten zu feiern.
Vor der Kulturscheune brannte das „Hexenfeuer“ und der Weg ins Innere war durch Grablichter gekennzeichnet. Der CSU-Ortsverband hatte die Kulturscheune mit viel Mühe passend zu Halloween dekoriert. Für Speisen und Getränke sorgten die fleißigen Helfer des Ortsvereins: Der „Blutige Uetzinger“ sowie der „Dirty Döberten“ waren sehr beliebt.

Zufrieden mit der Resonanz
DJ Balu verstand es gekonnt, in der Halloweennacht das „Gespenstervolk“ musikalisch zu begeistern. Der CSU-Ortsverband zeigte sich von der Resonanz auf die „Nacht des Schreckens“ im Land der Nüsse sehr zufrieden, so dass es im nächsten Jahr sicherlich eine Fortsetzung geben wird.

Bereits am frühen Abend trafen sich rund 80 „kleine“ Geister zusammen mit ihren Eltern in der Kulturscheune, um gemeinsam „ihre“ eigene Halloween-Party zu feiern. Der große Renner für die Kinder war die Blutsuppe, die Hexe „Claudia“ frisch aus ihrem Zaubertopf ausschenkte.

Brauch aus Irland
Halloween benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im seinerzeit katholisch geprägten Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Seit den 1990-er Jahren verbreiten sich Halloween-Bräuche auch in Europa.