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UETZING: Uetzinger Wallfahrer pilgern nach Gößweinstein

UETZING

Uetzinger Wallfahrer pilgern nach Gößweinstein

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    Die Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein ist das Ziel der Pilger aus der Pfarrei Uetzing
    Die Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein ist das Ziel der Pilger aus der Pfarrei Uetzing Foto: Gerd Klemenz

    Am Freitag, 15. Juni, machen sich die Uetzinger Wallfahrer auf den Weg zum zweitgrößten Wallfahrtsort im Erzbistum Bamberg und zugleich dem größten Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands nach Gößweinstein.

    Jährlich pilgern rund 140 feste Wallfahrtsgruppen dorthin, an den Ort der fränkischen Wallfahrtsfrömmigkeit. Am Freitag vor dem Dreifaltigkeitssonntag, um 11.30 Uhr ziehen die Uetzinger Wallfahrer nach dem Segen aus der Pfarrkirche aus.

    Der Fußweg – rund 60 Kilometer einfache Strecke – geht über Feld - und Waldwege zunächst bis nach Stadelhofen, bevor es am ersten Tag nach Hollfeld geht. Am Samstagfrüh um 4 Uhr verlässt die Wallfahrt Hollfeld und zieht vorbei an der Pulvermühle nach Gut Schönhof und Köttweinsdorf.

    Blick auf die Basilika

    Danach erreichen die Wallfahrer die sogenannte Weiße Marter, hier sehen die Pilger zum ersten Mal die Basilika Gößweinstein. Nach einer kurzen Andacht geht es weiter nach Behringersmühle, bevor der beschwerliche Aufstieg nach Gößweinstein ansteht. Gegen 11.15 Uhr ziehen die Gläubigen in die Basilika ein und empfangen den Eucharistischen Segen. Nach der Mittagspause werden am Samstagnachmittag die sieben Altäre rund um die Basilika und der Kreuzweg gebetet.

    Am Sonntagmorgen findet um 7 Uhr der Wallfahrtsgottesdienst der Uetzinger Wallfahrt in Gößweinstein statt. Gegen 9.45 Uhr ist Treff vor der Basilika, um wieder Richtung Heimat aufzubrechen. Am Montag, 16. Juni gegen 13 Uhr werden die Pilger in Serkendorf von ihren Angehörigen erwartet und mit Blumen begrüßt. Nach einem kurzen Gebet an der Marienkapelle geht es weiter nach Uetzing, wo die Pilger in die Pfarrkirche einziehen. Eingeladen und willkommen sind alle, die sich an gemeinschaftlichen Beten und Singen in Gottes schöner Natur erfreuen können. Die Teilnahme an der Wallfahrt setzt keinerlei „religiöse Qualifikation“ voraus, Fragen nach dem persönlichen Verhältnis zu Kirche und Welt werden ebenso wenig gestellt wie die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession oder Pfarrgemeinde. Interessierte Wallfahrer können sich beim Wallfahrtsführer Wolfgang Herold (Tel. 09573/7307 melden. Sollten während der Wallfahrt körperliche Probleme auftreten, kann ein Begleitfahrzeug in Anspruch genommen werden.

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