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VIERZEHNHEILIGEN: Ufos dürfen sich über Bambi freuen

VIERZEHNHEILIGEN

Ufos dürfen sich über Bambi freuen

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    Die „UFOS“ bei der Bambi Übergabe am Labyrinth in Vierzehnheiligen.
    Die „UFOS“ bei der Bambi Übergabe am Labyrinth in Vierzehnheiligen. Foto: Gerd Klemenz

    „Uns schickt der Himmel“ – unter diesem Motto hatten sich die „Ufos“, die Ministranten aus Uetzing, Frauendorf, Oberlangheim und Stublang vor einem Jahr im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (Bdkj) engagiert. Nun trafen sich die „Ufos“ in Vierzehnheiligen wieder am Ort ihres Handelns.

    „72 Stunden lang habt ihr gemeinsam die Welt ein bisschen besser gemacht!“, lobte Verantwortliche Susanne Huber. Sie sagte, dass sich deutschlandweit 160 000 Menschen bei dieser Sozialaktion engagiert hätten. Die Projekte hätten politische und gesellschaftliche Themen aufgegriffen, „ihr habt Worte in Taten umgesetzt und euch für andere stark gemacht“. Dafür seien alle mit dem begehrten Medienpreis Bambi in der Kategorie „Unsere Zukunft“ ausgezeichnet worden. Stellvertretend hätten vier Jugendliche den Bambi von TV-Moderator Thomas Gottschalk und Tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis entgegen genommen.

    Damit jeder einen Teil des Bambis zuhause hat, überreichte nun Susanne Huber jedem Teilnehmer als Dank für sein Engagement einen Bambi-Anstecker.

    „Wir freuen uns, dass das Engagement, was während der 72-Stunden-Aktion gezeigt wurde, auch jetzt, während der aktuellen Corona-Pandemie, auf ganz unterschiedliche, vielfältige Art und Weise weiter getragen wird“, erklärte Schwester Katharina. In schweißtreibender Arbeit wurden damals von den „Ufos“ auf eine Länge von 260 Meter insgesamt 4862 kurze und 78 lange Palisaden verarbeitet sowie aus 26 Sitzbretter 13 Bänke erstellt.

    Labyrinth für Rollstuhlfahrer geeignet

    „Um das Labyrinth möglichst vielen Nutzern zugänglich zu machen und trotzdem die Wiese nicht zu versiegeln, haben wir uns damals nach Rücksprache mit dem bayerischen Sozialministerium für eine Rasenfläche entschieden.

    Somit können nun auch Rollstuhlfahrer das Labyrinth nutzen. Für Blinde wurde eine Tafel mit einem Modell zum Ertasten angebracht“, erklärte die damalige Projektleiterin Schwester Katharina.

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