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BAD STAFFELSTEIN: Umrüstung der Straßenlaternen in Bad Staffelstein auf LED

BAD STAFFELSTEIN

Umrüstung der Straßenlaternen in Bad Staffelstein auf LED

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    Die Straßenlampen werden auf LED umgerüstet: Christian Ziegler von Bayernwerk (li.) und Zweiter Bürgermeister Hans-Josef Stich geben den Startschuss.
    Die Straßenlampen werden auf LED umgerüstet: Christian Ziegler von Bayernwerk (li.) und Zweiter Bürgermeister Hans-Josef Stich geben den Startschuss. Foto: Monika Schütz

    Eine gute Nachricht für die Umwelt und den Haushalt der Stadt hat Zweiter Bürgermeister Hans- Josef Stich: Noch im April werden die Monteure der Firma Bayernwerk damit anfangen, die Straßenbeleuchtungen auf LED umzustellen. Zuerst in der Kernstadt, dann in allen Stadtteilen. Mit Ausnahme von Altenbanz, Hausen und Zilgendorf, die von der SÜC versorgt werden.

    Dabei wird für die Umrüstung von 1721 öffentlichen Straßenleuchten insgesamt 435 000 Euro ausgegeben. Das höre sich im erstem Moment viel an, sei aber eine Investition in die Zukunft, sagt to Stich. „Wichtig ist der Umweltgedanke, und der ist hier nicht unerheblich“, erklärt er im Beisein von Diplom-Ingenieur Christian Ziegler von Bayernwerk. Mit den neuen Leuchten spare die Stadt jährlich rund 380 000 Kilowattstunden Strom. Dadurch reduziere sich der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid um beachtliche 128 Tonnen. Zum Vergleich wurden hier Daten aus dem Jahr 2019 zugrunde gelegt.

    „Kosten von 435 000 Euro hören sich im erstem Moment viel an, sind aber eine Investition in die Zukunft.“

    Hans-Josef Stich, Zweiter Bürgermeister

    Lediglich in den aktuellen Bauabschnitten zur Umgestaltung der Bahnhofstraße werden die bisherigen Laternen komplett erneuert. Alle anderen bekommen teils neue Koffer, teils aber nur ein neues Innenleben. Einige Laternen seien ja relativ neu, andere schon rund 50 Jahre alt, erläutert der Zweite Bürgermeister.

    Alle ausgetauschten alten Leuchtmittel würden fachgerecht in einer oberfränkischen Recyclingfirma entsorgt, so Christian Ziegler. Das neue Licht für die Stadt wird „warm-weiß“, an den markanten Stellen, wie Fußgängerüberwegen oder ähnlichem werde es „neutral-weiß“, damit die Sicht für alle Verkehrsteilnehmer besser ist. Die Monteure werden je nach Verfügbarkeit in zwei oder drei Trupps unterwegs sein. In knapp zwei Monaten sollten dann die Arbeiten im Stadtgebiet abgeschlossen sein.

    Die LED-Technik LED (Licht emittierende Dioden) brauchen bei vergleichbarer Helligkeit bis zu 80 Prozent weniger Strom, als herkömmliche Lampen. Ihre Anschaffung lohnt sich bereits nach wenigen Jahren. Sie halten bis zu 100 000 Betriebsstunden, herkömmliche etwa nur 25 000 Stunden. Die notwendigen Wartungen werden im Fünf-Jahres-Abstand vorgenommen. Die Garantie für ihre Produkte geben die Lampenhersteller mit zehn Jahren an.

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