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DITTERSBRUNN: Veitsbergfest mit den „Maascheißern“ auf dem Ansberg

DITTERSBRUNN

Veitsbergfest mit den „Maascheißern“ auf dem Ansberg

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    Spielen inmitten Europas größten geschlossenen Lindenkranz für den guten Zweck auf: Die „Maascheißer“ des Musikvereins Ebensfeld.
    Spielen inmitten Europas größten geschlossenen Lindenkranz für den guten Zweck auf: Die „Maascheißer“ des Musikvereins Ebensfeld. Foto: Jonas Weidner

    „Die Maascheißer“ – so nennt der Volksmund die Ebensfelder etwas despektierlich. Die „Maascheißer“ geben aber gerne auch mal den Ton an und den Takt vor: Gemeint ist die beliebte Ebensfelder Blaskapelle, die am Sonntag, 6. August, inmitten des größten geschlossenen Lindenkranzes Europas auf dem Ansberg aufspielen. Der Stammtisch der Veitsberg-Freunde lädt zum Veitsbergfest ein. Gefeiert wird für einen guten Zweck.

    Heinrich Geßlein solo

    Los geht es um 9.30 Uhr mit dem Festgottesdienst in und um die Kirche, der von Pfarrer Udo Zettelmaier, Heinrich Geßlein von den „Graatzer Hecht´n“ mit einigen Soloeinlagen und den „Ebensfelder Maascheißern“ gestaltet wird. Da die Plätze im kleinen Gotteshaus in den Vorjahren nie ausreichten, wird die Messe nach draußen übertragen. Danach geht es zünftig weiter: Den ganzen Tag herrscht Festbetrieb.

    „Die Einnahmen kommen der Veitskapelle zur Erneuerung der Stromversorgung zu Gute“, freut sich Stammtischbruder Stefan Batz, der sich mit Katja Hagel das Mesneramt in „Sankt Vitus“ teilt. Die Mesner sind sehr stolz auf das Engagement des Stammtischs der Veitsberg-Freunde. „Sie helfen uns sehr“, betont Batz.

    Einst mit Ochsen eingepflügt

    Denn „wir haben ein großes Problem. Die Zuleitung die irgendwann nach dem Zweiten Weltkrieg von Dittersbrunn aus mit Ochsen eingepflügt wurde, lässt nicht den Strom durch, den wir in der heutigen Zeit benötigen.“ Vor allem nicht mehr, seit das neue, auf Magneten basierende Glockenwerk installiert wurde.

    Das führt zu einem Kuriosum: Läuten die Glocken, wird das Licht heller und dunkler, je nach Glockenschwung. „Auch die Elektrik in der Kapelle soll komplett erneuert werden, was Kosten von fast 50.000 Euro verursacht.“ Da kommt jeder gespendete Euro gerade recht.

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