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BAD STAFFELSTEIN: Verkaufsoffener Sonntag mit Flohmarkt in Bad Staffelstein

BAD STAFFELSTEIN

Verkaufsoffener Sonntag mit Flohmarkt in Bad Staffelstein

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    Regengeschützt: die Verkäuferinnen aus Unnersdorf undihr Spielzeug-Angebot. Fotos: Monika Schütz
    Regengeschützt: die Verkäuferinnen aus Unnersdorf undihr Spielzeug-Angebot. Fotos: Monika Schütz

    Die gute Nachricht vorneweg: Einen Sonnenbrand holte sich am Sonntag niemand, weder die rund 50 Aussteller, noch die Besucher, die zwischen Trödel und Gebrauchtwaren auf Schatzsuche waren. Der mittlerweile vierte Innenstadt-Flohmarkt war geprägt von Regenschauern und ungemütlichen Temperaturen. Nur etwa 50 Stände waren entlang der Bahnhofstraße aufgebaut, viele Standplätze blieben leer.

    Wer sich die Zeit zum Stöbern nahm, entdecktedurchaus Raritäten und historische Stücke.
    Wer sich die Zeit zum Stöbern nahm, entdecktedurchaus Raritäten und historische Stücke.

    Sven Düber, stellvertretender Vorsitzender der Adam-Riese-Unternehmer-Gemeinschaft: „Angemeldet waren mehr als 150 Flohmarktstände. Die anderen sind einfach nicht erschienen. Ich kann es ja verstehen.“

    Ohne Regenschutz ging nichts.
    Ohne Regenschutz ging nichts.

    Erfreut waren er und der Vorsitzende Frank Mirsberger aber von der guten Umsetzung des Sicherheitskonzeptes: Baufahrzeuge, Autos, Laster und ein großer Schlepper mit Anhänger blockierten die Zufahrtsstraßen zur Innenstadt und zu den Ausstellungsflächen. „Das ist ein Miteinander, das ist eine Gemeinschaft“, lobte Frank Mirsberger die Kooperation des Veranstalters und der Stadt Bad Staffelstein.

    Ohne Überdachung geht nichts

    „Das ist nicht lustig heute“, brummte derweil ein Verkäufer aus Lichtenfels. In schöner Regen- oder Regelmäßigkeit musste er seinen Stand immer wieder mit Planen zu-und aufdecken. Wegbleiben wollte er nicht: „Man hat sich die Arbeit gemacht und jetzt hofft man einfach, ob´s net doch besser wird“, kommentierte er dann mit Galgenhumor und grinste.

    Regensicher waren diese Utensilien, darunter eine runde Kupferschale aus dem Ersten Weltkrieg (1916).
    Regensicher waren diese Utensilien, darunter eine runde Kupferschale aus dem Ersten Weltkrieg (1916).

    Es wurde nicht besser. Eine ältere Dame zog sich ihre Plastikregenhaube über: „Ach – das ist ja echt gemein“, kommentierte sie den erneuten Guss von oben. Wohl dem, der sich eine Überdachung organisiert hatte.

    Aktion „Airbrush“: Anne (re.) lässt sich von Noah(li.) ein abwaschbares Tattoo aufsprühen.
    Aktion „Airbrush“: Anne (re.) lässt sich von Noah(li.) ein abwaschbares Tattoo aufsprühen.

    Eine Verkäuferfamilie stellte ihre Ware in einem aufgebauten Vier-Personen-Zelt ohne Boden aus, ein Pärchen nutze eine Holz-Abdeckplane als Regenschutz und zwei Verkäuferinnen aus Unnersdorf saßen geschützt unter einem erst am Vortag organisierten ausgeliehenem Pavillon.

    Die nächsten Termine

    Auch die traditionellen Marktstände und die AR-Fachgeschäfte vermissten die Besucher: An einem verkaufsoffenen Sonntag der AR-Unternehmergemeinschaft ist schon mal mehr los gewesen. Nachgeholt werde der Flohmarkt nicht, das sei nicht geplant, antwortete Sven Düber auf die diesbezügliche Frage. Er verwies aber auf die nächsten beiden großen Veranstaltungen der AR-Gemeinschaft: am 28. September der verkaufsoffene Marktsonntag mit Genuss-Meile und am Sonntag, 26. Oktober, der verkaufsoffene Marktsonntag mit AR+Meile.

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