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VIERZEHNHEILIGEN: Vierzehnheiligen: Blick auf bewegte Klostergeschichte

VIERZEHNHEILIGEN

Vierzehnheiligen: Blick auf bewegte Klostergeschichte

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    Pater Dr. Damian Bieger ofm. referierte über das „Haus auf dem Berg“ in der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen.
    Pater Dr. Damian Bieger ofm. referierte über das „Haus auf dem Berg“ in der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen. Foto: Gerd Klemenz

    Das heutige Franziskanerkloster Vierzehnheiligen, die ehemalige Propstei der Zisterzienser, schaut auf eine bewegte Geschichte zurück und durfte etwas früher als die Wallfahrtsbasilika – etwa um 1764/65 fertiggestellt worden sein. 183 Jahre sind die Franziskaner bereits als Seelsorger im „fränkischen Bethlehem“ und schreiben seither Konventsgeschichte. Im Rahmen der Vortragsreihe referierte kürzlich Pater Dr. Damian Bieger ofm. zum Thema „Haus auf dem Berg. Das staatseigene Kloster Vierzehnheiligen von der Gründung 1839 bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990“ in der Basilika.

    Über der Eingangstür zur Klosterpforte befindet sich das Wappen des Franziskanerordens. Das Taukreuz, auch bekannt als das Antoniuskreuz, ist das von Franz von Assisi gewählte Kennzeichen des Ordens.
    Über der Eingangstür zur Klosterpforte befindet sich das Wappen des Franziskanerordens. Das Taukreuz, auch bekannt als das Antoniuskreuz, ist das von Franz von Assisi gewählte Kennzeichen des Ordens. Foto: Gerd Klemenz

    Zunächst ging der Referent auf die Gründungsgeschichte des staatseigenen Klosters Vierzehnheiligen ein. Dabei standen die Grundlagen der Gründungsgeschichte sowie das Verhältnis zu den Behörden im Vordergrund. Der Referent hat in mühevoller Fleißarbeit die Konvent-Chronik gelesen, Dokumente in der Staatsbibliothek gesichtet und hat einen interessanten Einblick gewährt. Pater Damian lebt in Dortmund und ist der Provinzbeauftragte der Deutschen Franziskanerprovinz für Geschichte und kulturelles Erbe.

    Viele Informationen über die Konventsgeschichte

    Guardian Pater Maximilian (re) zeigt den Zuhörern, die Sonderausgabe die gegen eine Spende an der Klosterpforte erhältlich ist. Daneben der Referent Pater Dr. Damian Bieger.
    Guardian Pater Maximilian (re) zeigt den Zuhörern, die Sonderausgabe die gegen eine Spende an der Klosterpforte erhältlich ist. Daneben der Referent Pater Dr. Damian Bieger. Foto: Gerd Klemenz

    2007 hat er an der Goethe Universität Frankfurt am Main promoviert und ist seither ein Kirchengeschichtler mit Doktortitel. Neuzeitliche Ordensgeschichte ist sein Spezialgebiet. Zum Thema „Haus am Berg – Die Konventsgeschichte der Franziskaner in Vierzehnheiligen“ gibt es eine gedruckte Sonderausgabe, die gegen eine Spende an der Pforte erworben werden kann. Natürlich gibt es auch noch die beliebten „Basilika Nudeln“ an der Klosterinformation.

    Das heutige Franziskanerkloster, die ehemalige Propstei der Zisterzienser, schaut auf eine bewegte Geschichte zurück.
    Das heutige Franziskanerkloster, die ehemalige Propstei der Zisterzienser, schaut auf eine bewegte Geschichte zurück. Foto: Gerd Klemenz

    Auch wenn sich das Jahr langsam dem Ende neigt, gibt es noch einige Jubiläumsveranstaltungen in Vierzehnheiligen. So findet am 26. Oktober um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert mit dem Heeresmusikcorps Veitshöchheim in der Basilika statt. Im Mittelpunkt der letzten Nachtführungen in der Wallfahrtskirche stehen am 16. beziehungsweise am 18. November jeweils um 20 Uhr die Deckengemälde der Basilika.

    Den Schlusspunkt setzt dann der Vortrag von Pfarrer Josef Treutlein aus Würzburg zum Thema „Wallfahrt Vierzehnheiligen: gestern, heute, morgen“ am Samstag, 26. November um 13 Uhr im Haus 1 (ehemaligen Diözesanhaus).

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