Bei einem Vortrag bei der Kolpingsfamilie referierte der Mediziner Dr. Franz Josef Beume, zum Thema:„Das menschliche Gedächtnis“. Nach einem historischen Abriss zur Forschung über die Funktion des Gedächtnisses - gelerntes Wissen zu speichern, zu verarbeiten und später wieder abrufen zu können- sagte Beume, dass es wichtig sei, dieses durch Übung wie durch menschliche Kontakte zu trainieren.
Jeder kenne Gedächtnisaussetzer, in der Regel sei dies aber kein Hinweis für eine Gedächtnisschwäche beziehungsweise Störung. Wirkliche Störungen würden als Amnesie bezeichnet, bekannt seien eine Demenz oder die Alzheimer-Erkrankung. Hier spiele die Genetik eine Rolle, aber die geistige und körperliche Fitness müsse auch im Alter kontinuierlich trainiert werden. „Wer keine Enkel hat, leihe sich einige aus“, empfahl der Experte hierzu süffisant.
Zum Abschluss bedankte sich Vorsitzender Winfried Butz herzlich für den Vortrag.