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BAD STAFFELSTEIN: Was für ein Riese! – Hirschkäfer sind stark bedroht

BAD STAFFELSTEIN

Was für ein Riese! – Hirschkäfer sind stark bedroht

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    Garten in Bad Staffelstein gefunden haben. „Wie jedes Jahr, sind unsere ,Haustiere‘ wieder in unseren Garten“, sagt das Ehepaar. Der Hirschkäfer wird in der Roten Liste Deutschlands als „stark gefährdet“ geführt. Sein Bestand hat in Mittel- und Südeuropa wegen dem Verlust geeigneter Lebensräume, insbesondere von geeigneten Bruthabitaten, stark abgenommen. Der rasche Landschaftswandel im letzten Jahrhundert durch die Aufgabe intensiver, lichtbringender Waldntzungsformen wie Mittelwälder, Hutewälder oder Niederwälder sowie flächige Nadelholzanpflanzungen ließen viele Wälder dunkler werden. Gleichzeitig dehnte sich der urban-landwirtschaftliche Bereich rasant aus. Durch Baulanderschließung für Häuser, Industrieansiedlungen, Straßen- und Autobahnbauten sowie Intensivierung und Ausweitung der Landwirtschaft gingen Streuobstwiesen, Grünflächen mit Baumbestand und Wälder – meist zusammen mit vollständiger Stockrodung – verloren.“ Hirschkäfer lieben besonders lichte, alte und wärmebeeinflusste Eichenbestände mit einem hohen Anteil an Totholz oder Baumstubben. Sie mögen aber auch alte Obstbäume oder fühlen sich auf Streuobstwiesen wohl. Am besten können die imposanten Käfer in der Dämmerung zwischen Mitte Mai und Anfang August beobachtet werden.
    Garten in Bad Staffelstein gefunden haben. „Wie jedes Jahr, sind unsere ,Haustiere‘ wieder in unseren Garten“, sagt das Ehepaar. Der Hirschkäfer wird in der Roten Liste Deutschlands als „stark gefährdet“ geführt. Sein Bestand hat in Mittel- und Südeuropa wegen dem Verlust geeigneter Lebensräume, insbesondere von geeigneten Bruthabitaten, stark abgenommen. Der rasche Landschaftswandel im letzten Jahrhundert durch die Aufgabe intensiver, lichtbringender Waldntzungsformen wie Mittelwälder, Hutewälder oder Niederwälder sowie flächige Nadelholzanpflanzungen ließen viele Wälder dunkler werden. Gleichzeitig dehnte sich der urban-landwirtschaftliche Bereich rasant aus. Durch Baulanderschließung für Häuser, Industrieansiedlungen, Straßen- und Autobahnbauten sowie Intensivierung und Ausweitung der Landwirtschaft gingen Streuobstwiesen, Grünflächen mit Baumbestand und Wälder – meist zusammen mit vollständiger Stockrodung – verloren.“ Hirschkäfer lieben besonders lichte, alte und wärmebeeinflusste Eichenbestände mit einem hohen Anteil an Totholz oder Baumstubben. Sie mögen aber auch alte Obstbäume oder fühlen sich auf Streuobstwiesen wohl. Am besten können die imposanten Käfer in der Dämmerung zwischen Mitte Mai und Anfang August beobachtet werden.

    Garten in Bad Staffelstein gefunden haben. „Wie jedes Jahr, sind unsere ,Haustiere‘ wieder in unseren Garten“, sagt das Ehepaar. Der Hirschkäfer wird in der Roten Liste Deutschlands als „stark gefährdet“ geführt. Sein Bestand hat in Mittel- und Südeuropa wegen dem Verlust geeigneter Lebensräume, insbesondere von geeigneten Bruthabitaten, stark abgenommen.

    Der rasche Landschaftswandel im letzten Jahrhundert durch die Aufgabe intensiver, lichtbringender Waldnutzungsformen wie Mittelwälder, Hutewälder oder Niederwälder sowie flächige Nadelholzanpflanzungen ließen viele Wälder dunkler werden. Gleichzeitig dehnte sich der urban-landwirtschaftliche Bereich rasant aus.

    Durch Baulanderschließung für Häuser, Industrieansiedlungen, Straßen- und Autobahnbauten sowie Intensivierung und Ausweitung der Landwirtschaft gingen Streuobstwiesen, Grünflächen mit Baumbestand und Wälder – meist zusammen mit vollständiger Stockrodung – verloren.“ Hirschkäfer lieben besonders lichte, alte und wärmebeeinflusste Eichenbestände mit einem hohen Anteil an Totholz oder Baumstubben. Sie mögen aber auch alte Obstbäume oder fühlen sich auf Streuobstwiesen wohl. Am besten können die imposanten Käfer in der Dämmerung zwischen Mitte Mai und Anfang August beobachtet werden.

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