Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Bad Staffelstein
Icon Pfeil nach unten

BAD STAFFELSTEIN: Was macht die frühere Thermenkönigin Katharina?

BAD STAFFELSTEIN

Was macht die frühere Thermenkönigin Katharina?

    • |
    • |
    Katharian Pflaum heute.
    Katharian Pflaum heute. Foto: red

    Ihre Heimatverbundenheit und die Überzeugung, dass Bad Staffelstein und die Obermain-Therme mit dem Amt der Thermenkönigin etwas Einzigartiges haben, bewegte Katharina Pflaum dazu, sich 2016 als Thermenkönigin zu bewerben. Auch wenn sie heute Bankkauffrau in der Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein ist, wird die 24-Jährige immer noch von vielen als Thermenkönigin erkannt. Rückblickend und gerade mit Blick auf die aktuelle Situation ist die Altenbanzerin froh und dankbar, während ihrer Amtszeit im Rahmen von Messeterminen und regionalen wie überregionalen Veranstaltungen viel unterwegs gewesen zu sein und damit ihre Regentschaft voll ausgekostet zu haben.

    Obermain-tagblatt: Was hat Dich dazu bewegt, Dich als Thermenkönigin zu bewerben?

    Katharina Pflaum: Ich bin ein sehr heimatverbundener Mensch. Daher fand ich die Idee toll, unser schönes Bad Staffelstein für zwei Jahre als Thermenkönigin repräsentieren zu können.

    Wie hat sich Dein Leben durch die Amtszeit verändert? Wirkt es bis heute nach?

    Shooting in der Obermain Therme.
    Shooting in der Obermain Therme. Foto: Rosi Jörig

    Katharina: Ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung meiner Bewerbung hat sich einiges getan: Gerade an meinem Arbeitsplatz wurde ich immer wieder von Kundinnen und Kunden angesprochen, die mir die Daumen für meine Bewerbung drückten und nach der Inthronisierung natürlich auch beglückwünschten. Auch im Familien- und Freundeskreis war das eine spannende Zeit. Während der gesamten Amtszeit war das Thermenkönigin-Sein ein sehr großer Bestandteil meines Lebens, da ich immer an möglichst vielen Messeterminen und Veranstaltungen teilnehmen wollte und so viel unterwegs war. Über diese Entscheidung bin ich rückblickend immer noch sehr froh, denn Corona verlangt viele Einbußen für die amtierende Thermenkönigin.

    Wirst Du nach wie vor erkannt?

    Katharina: Ab und an werde ich auch heute noch von Bekannten mit dem Titel Thermenkönigin angesprochen. Das Tolle an dem Amt ist, obwohl die Amtszeit begrenzt ist, dass man immer ein Teil der Thermenköniginnen-Familie bleibt. Das gehört dann einfach zur eigenen Persönlichkeit dazu.

    Was konntest Du Positives aus Deiner Amtszeit mitnehmen?

    Katharina: Als Thermenkönigin zählt man zu den Ehrengästen bei vielen Veranstaltungen, zum Beispiel auf dem Schützen-, Altstadt- oder Bierbrauerfest. Für mich waren das immer wieder aufregende und spannende Momente und Erlebnisse. Wenn mir dann auf der Bühne das Mikrofon entgegengestreckt wurde, war ich jedes Mal super aufgeregt. Dadurch konnte ich aber auch viel für mich selbst mitnehmen. Mein Selbstbewusstsein hat da am meisten profitiert.

    Hast du besondere Erinnerungen bzw. Erinnerungsstücke an sie? Wenn ja, welche?

    Katharina: Natürlich mein blaues Kleid, die Schärpe und das Krönchen. Diese haben mich bei jedem Termin begleitet. Außerdem sehe ich mir immer wieder gerne meine Fotoalben an. Hier sind alle Momente meiner zweijährigen Amtszeit festgehalten. In einer Box habe ich alle Erinnerungsstücke gesammelt. Besonders stolz bin ich auf die beiden Medaillen vom SKK, die ich 2017 beim Faschingsball und 2018 beim Bad Staffelsteiner Rathaussturm überreicht bekommen habe. Außerdem ist ein geflochtener Armreif dabei, den ich von der amtierenden Korbstadtkönigin Alicia I. an meiner Verabschiedung in der Obermain Therme geschenkt bekommen habe.

    Was war Dein schönstes Erlebnis?

    Katharina: Für mich war die gesamte Amtszeit ein großes Erlebnis, ein Abenteuer. Es ist schwer ein Schönstes zu nennen. Jede Veranstaltung war für sich immer wieder etwas Besonderes. Was mir als einzigartiges Erlebnis in Erinnerung bleiben wird, ist natürlich das Fest bei mir in Altenbanz, das von den Ortsvereinen und meiner Familie anlässlich meiner Inthronisierung veranstaltet wurde.

    Warum ist es sinnvoll und wichtig, dass Bad Staffelstein eine Thermenkönigin hat?

    Katharina: Das macht uns einzigartig! Es gibt unzählige Weinköniginnen und -prinzessinnen. Aber eine Thermenkönigin gibt es nur hier bei uns in Bad Staffelstein. Bei Königinnentreffen zum Beispiel in Lauscha oder im Bayerischen Landtag in München fiel ich so immer auf. Wir sind eine tolle Tourismus-Region, die es verdient hat, durch so ein besonderes Amt, noch bekannter gemacht zu werden.

    Was würdest Du künftigen Bewerberinnen mit auf den Weg geben?

    Katharina: Die zwei Jahre der Amtszeit vergehen rasend schnell. Genieße die Zeit!

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden