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SASSENDORF: Zapfendorf: Nun kann der Bauantrag kommen

SASSENDORF

Zapfendorf: Nun kann der Bauantrag kommen

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    Lange beschäftigte sich das Gremium in der Gemeinderatssitzung vom 15. Mai noch mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Sassendorf GE Nord – Fa. Rauh SR Fensterbau GmbH“ in Sassendorf mit siebter Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes.

    Das Verfahren läuft seit dem Jahr 2020. Konkret geht es um eine deutliche Erweiterung des Firmengeländes mit neuen Gebäuden, von der besonders Anwohnerinnen und Anwohner eine Mehrbelastung in Sachen Lärm befürchten. Einwände der Träger öffentlicher Belange und auch von einer Privatperson wurden vom Planungsbüro HTS aus Kronach näher erläutert.

    Vorschläge nicht bedacht

    Vom Landratsamt Bamberg wurde erneut, wie schon im Jahr 2023, vorgeschlagen, zwei parallele Hallen statt einer zu errichten und damit die Anwohner östlich der Gebäude zu entlasten. Dem wurde nicht entsprochen.

    Und die Regierung von Oberfranken regte die Begleitung des Verfahrens durch einen Sachverständigen in Sachen Schallschutz an sowie einen Lärmschutzwall oder konkrete Lärmdämmung.

    Hier verwies die Stellungnahme der Gemeinde darauf, dass dies Sache des konkreten Genehmigungsverfahrens beim Bauantrag sei. Viel Text lieferte erneut eine Anwohnerin, die eine Wertminderung der Immobilien im Umfeld, geringere Wohn- und Lebensqualität sowie eine Benachteiligung der Anwohner im Osten von Sassendorf sah.

    Bei drei Gegenstimmen wurden die Stellungnahmen bearbeitet und größtenteils zurückgewiesen. Am Ende fasste der Gemeinderat die Satzungsbeschlüsse zum Bebauungsplan (15:3) sowie zur Änderung des Flächennutzungsplans (18:0).

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