Bei schönem Herbstwetter haben 19 Frauen und Männer das Fest der Jubelkonfirmation in der Marienkirche gefeiert. Pfarrer Reinhold König verglich den Lebensweg der Jubelkonfirmanden mit einem Labyrinth. Es gibt keinen Weg, der umsonst ist. In einem Labyrinth gibt es keine Sackgassen, keine Irrwege.

Der Weg mag aus vielen Umwegen bestehen, aber ohne sie findet man nicht zu der Mitte. „So können wir unser Leben Gott anvertrauen“, so König. „Es wird dadurch kein besonderes, kein heiliges Leben. Es gibt Brüche darin, Umwege und Missverständnisse. Aber ich möchte meinen Weg gehen können in dem Vertrauen, das durch das alles hindurch Gott mich führt und trägt bis zur Mitte.“

Die Glückwünsche der Kirchengemeinde überbrachte Vertrauensfrau Renate Ammon. Das Gedächtnis der Konfirmation feierten: Kurt Roth (kronjuwelene Konfirmation), Reinhard Jahn, Leonhard Hopf, Brigitte Sinne, Hilde Weber, Helga Heller und Edhilde Bauer (steinerne Konfirmation), Brigitte Umlauf, Helga Eller, Elfriede Teichmann, Heinrich Härtlein, Mathilde Porzelt, Brigitte Sauer (eiserne Konfirmation), sowie Peter Bassing, Erwin Ehm, Wolfgang Schindler, Gustav Redwitz, Artur Fischer, Erika Spörlein (diamantene Konfirmation). (red)