Mit Hilfe der Förderoffensive Nordostbayern saniert die Marktgemeinde das unter Denkmalschutz stehende, frühere Postgebäude. Der Markt hat das über 100 Jahre alte Haus erworben, um die seit langer Zeit gewünschte Verbesserung im Umfeld des Bahnhofes zu erreichen. Ohne die Förderung von 1.311.300 Euro durch den Freistaat wäre die aufwändige Sanierung nicht denkbar, zeigte sich Bürgermeister Bernd Rebhan dankbar über die Unterstützung durch das Amt für Ländliche Entwicklung. Das Gebäude wurde über lange Jahre als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Die dort gelagerten Altmetall-Materialien waren gerade für die Anlieger oftmals ein Anlass zur Klage. Nun wurde eine Lösung gefunden, von der sich der Bürgermeister eine Verbesserung des gesamten Umfeldes erhofft. Das Gebäude muss zwar grundlegend saniert werden. Die Gebäudesubstanz ist aber erstaunlich gut und der Erhalt erstrebenswert. Vorgesehen ist, dass in den unteren beiden Stockwerken eine Physio- sowie eine heilpädagogische Praxis entstehen. Das zweite Obergeschoss soll für Mietwohnungen genutzt werden. Nach Startschuss für die Sanierung des Projekts „Am Bahnhof 3“ haben die Arbeiten bereits begonnen. Rebhan machte sich vor Ort ein Bild. (red)
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