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ANGER: Anger: Tradition des Tod-Austragens gepflegt

ANGER

Anger: Tradition des Tod-Austragens gepflegt

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    Nach Corona-bedingter Zwangspause wurde die Tradition des Tod-Austragens in Anger fortgeführt. Die von den Kindern ausgestopfte Strohpuppe („Tod“) wurde am dritten Samstag vor Ostern mit lautem „Kitz, Katz, Kautz“ durch das Dorf getragen und anschließend am Ortsrand verbrannt. Am Sonntag zogen die Kinder mit Kerzen, Tannenbäumchen und Kreuz von Haus zu Haus um zu beten, als Dank gab es Süßigkeiten und Geld. Mit diesem aussterbenden Brauch wird der Winter ausgetrieben beziehungsweise der Frühling eingeläutet.Text/
    Nach Corona-bedingter Zwangspause wurde die Tradition des Tod-Austragens in Anger fortgeführt. Die von den Kindern ausgestopfte Strohpuppe („Tod“) wurde am dritten Samstag vor Ostern mit lautem „Kitz, Katz, Kautz“ durch das Dorf getragen und anschließend am Ortsrand verbrannt. Am Sonntag zogen die Kinder mit Kerzen, Tannenbäumchen und Kreuz von Haus zu Haus um zu beten, als Dank gab es Süßigkeiten und Geld. Mit diesem aussterbenden Brauch wird der Winter ausgetrieben beziehungsweise der Frühling eingeläutet.Text/ Foto: Roland Kießling

    Nach Corona-bedingter Zwangspause wurde die Tradition des Tod-Austragens in Anger fortgeführt. Die von den Kindern ausgestopfte Strohpuppe („Tod“) wurde am dritten Samstag vor Ostern mit lautem „Kitz, Katz, Kautz“ durch das Dorf getragen und anschließend am Ortsrand verbrannt. Am Sonntag zogen die Kinder mit Kerzen, Tannenbäumchen und Kreuz von Haus zu Haus um zu beten, als Dank gab es Süßigkeiten und Geld. Mit diesem aussterbenden Brauch wird der Winter ausgetrieben beziehungsweise der Frühling eingeläutet.Text/

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