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MICHELAU: Haus Regenbogen wird erweitert

MICHELAU

Haus Regenbogen wird erweitert

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    Spatenstich für die Kleinsten: Große Freude herrschte bei den Kindern im Haus Regenbogen anlässlich der Besichtigung der Baumaßnahmen durch Bürgermeister Helmut Fischer und Pfarrer Roland Höhr zu Erweiterung der Krippenplätze von 30 auf 42 Kindern. Mit ihren Schaufeln hätten die Kleinen gerne selbst mit Hand angelegt. Die Freude ist auch bei Einrichtungsleiterin Regina Dümmlein (re.) und Erzieherin Nadine Rötz (li.) zu sehen.
    Spatenstich für die Kleinsten: Große Freude herrschte bei den Kindern im Haus Regenbogen anlässlich der Besichtigung der Baumaßnahmen durch Bürgermeister Helmut Fischer und Pfarrer Roland Höhr zu Erweiterung der Krippenplätze von 30 auf 42 Kindern. Mit ihren Schaufeln hätten die Kleinen gerne selbst mit Hand angelegt. Die Freude ist auch bei Einrichtungsleiterin Regina Dümmlein (re.) und Erzieherin Nadine Rötz (li.) zu sehen. Foto: Heinz Marr

    Auf Hochtouren laufen derzeit der Anbau und die Erweiterungsmaßnamen der Kinderkrippe Haus Regenbogen in der Schlesienstraße 29. Von jetzt 30 Kindern wird die Zahl der Plätze um zwölf auf 42 erhöht. Die Gemeinde Michelau hat beschlossen, an den drei Kinderkrippeneinrichtungen, Regenbogen, Krippe Neuensee und Schwürbitz, jeweils eine Krippengruppe für zwölf Kinder anzubauen, weil der Bedarf der Eltern so hoch ist.

    Die Kosten werden komplett von der Gemeinde Michelau übernommen (abzüglich der Zuschüsse durch die Regierung), Bauherr ist die Kirchengemeinde Michelau unter Pfarrer Roland Höhr. Die geplanten Baukosten betragen 485 000 Euro. Zum Umfang der Maßnahmen gehört die Erweiterung des Krippenraums, des Schlafraums, des Waschraum für Kinder mit Toiletten sowie der Küche und Abstellraum unterm Dach. Die Silhouette des bisher bestehenden Gebäudes wird formal weitergeführt.

    Kosten samt kompletter Einrichtung

    Es stellt sich die Frage, was daran so teuer ist? An Kindertagesstätten werden andere Anforderungen gestellt als an Privatgebäude. So ist beispielsweise ein viel besserer Brandschutz vorgeschrieben, die Einrichtung muss eine höhere Nutzung und stärkere Belastung aushalten als ein Privathaushalt. Zudem umfassen die Kosten auch die komplette Einrichtung, was bei einem privaten Haus ebenfalls nicht der Fall ist. Auch bedeutet die Anbindung an das vorhandene Gebäude einen gewissen Mehraufwand (Neuverlegen und Verlängern von Leitungen, Austausch der Heizungsanlage und so weiter).

    Die Bauaufsicht hat das Architekturbüro Müller (Kronach) inne, die schon das Haus Regenbogen zur Krippe umgebaut haben, ebenso die Generalsanierung vom Sophienheim. Das Büro hat sehr viel Erfahrung mit Kindergarten- und Krippenbauten und kennt sich mit der Materie und den Anforderungen bestens aus.

    Geplant ist (abhängig vom Wetter), dass der Rohbau mit Dach bis Weihnachten errichtet wird und im neuen Jahr der Innenausbau stattfinden kann. Die Gemeinde und die evangelische Kirchengemeinde hoffen, dass die neue Gruppe spätestens zum neuen Kindergartenjahr in ihr neues Domizil umziehen kann, lieber jedoch noch früher.

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