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HOCHSTADT: Das Lieblingsinstrument entdeckt

HOCHSTADT

Das Lieblingsinstrument entdeckt

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    Mit viel Luft: Auch die Kleinen wagten sich beim Schnuppernachmittag des Hochstadter Musikvereins schon an die großen Instrumente.
    Mit viel Luft: Auch die Kleinen wagten sich beim Schnuppernachmittag des Hochstadter Musikvereins schon an die großen Instrumente. Foto: red

    Instrumente zum Anfassen und Ausprobieren gab es wie versprochen beim Schnuppernachmittag des Hochstadter Musikvereins. Neben den beiden Vorsitzenden Karin Schrepfer und Ramona Schmuck freute sich auch Dirigent Harald Schmuck, neugierige Kinder zusammen mit ihren Eltern im Probenraum der Blaskapelle in der Grundschule zu begrüßen.

    Ziel dieses gemeinsamen Nachmittags war es, bei den Kindern und Jugendlichen die Begeisterung für ein musikalisches Hobby zu wecken und den Eltern zeitgleich wissenswerte Informationen rund um die musikalische Ausbildung zu geben.

    Professionelle Unterstützung erhielten die Hochstadter Musikerinnen und Musiker dabei von Christian Baum, dem Leiter der Ausbildungsstätte „Luftgeflüster“ aus Ebern. Die Ausbildungsstätte Luftgeflüster fungiert seit 2014 als Kooperationspartner der Blaskapelle und übernimmt mit ihren professionellen Lehrkräften den Musikunterricht. Nachdem neben den Holzblasinstrumenten Klarinette und Querflöte insbesondere viele verschiedene Blechblasinstrumente wie beispielsweise Trompete, Posaune, Waldhorn oder auch Tenorhorn kurz vorgestellt wurden, legten die Kinder schnell jegliche Berührungsängste ab und nahmen die Instrumente in die Hand.

    Erste Töne auf der Tuba

    Mit viel Ehrgeiz und Motivation wurde so viel probiert, bis selbst beim größten Instrument, der Tuba, erste Töne zu hören waren. Dass dies oft gar nicht lange dauerte, sorgte beim Nachwuchs schnell für große Begeisterung und bei den Eltern für großes Staunen.

    Während die Kids weiter ausprobieren durften, erklärten die beiden Vorsitzenden den anwesenden Eltern, wie die Zusammenarbeit zwischen Musikschule und der Hochstadter Blasmusik funktioniert. Ziel ist es, langfristig die Reihen der aktiven Musikerinnen und Musiker im Verein zu stärken – zum einen durch eine professionelle musikalische Ausbildung erfahrener Musikpädagogen und zum anderen durch gemeinsames Musizieren und gemeinschaftliche Aktivitäten aller Azubis des Hochstadter Musikvereins.

    Schwerer Abschied

    Solange die Eltern alle Fragen rund um die Ausbildung, Kosten und Instrumente sowie den Verein klären konnten, haben die musikbegeisterten Kinder ihr Lieblingsinstrument entdeckt, von dem sie sich leider an diesem Nachmittag schweren Herzens wieder trennen mussten. Dieser Abschied ist aber hoffentlich nur von kurzer Dauer, denn für das im September beginnende neue Musikschuljahr nimmt der Musikverein bereits Anmeldungen entgegen.

    Darüber hinaus freuen sich die Verantwortlichen des Hochstadter Musikvereins über weitere interessierte Kinder oder auch Erwachsene, die ein Instrument im Verein erlernen wollen.

    Für diejenigen, die den Schnuppernachmittag nicht besuchen konnten, besteht gerne jeden Freitagabend ab 19.30 Uhr die Möglichkeit, bei der Musikprobe im Probenraum in der Grundschule Kontakt zu den Musikerinnen und Musikern aufzunehmen.

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