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SCHNECKENLOHE: Spielarme Zeit vorbei

SCHNECKENLOHE

Spielarme Zeit vorbei

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    Mit großer Freude: Begeistert nahmen die Kinder der Kindertagesstätte „Arche Noah“ die Spielgeräte in Besitz.
    Mit großer Freude: Begeistert nahmen die Kinder der Kindertagesstätte „Arche Noah“ die Spielgeräte in Besitz. Foto: Fischer

    Einen freudigen Tag gab es am Freitag für die rund 30 Kinder der Kindertagesstätte „Arche Noah“, die von der evangelischen Kirchengemeinde Schmölz in Schneckenlohe betrieben wird. Nach fast fünf Monaten Bauzeit konnten die neuen Gartenspielgeräte eingeweiht werden – die bisherigen hatte aus Sicherheitsgründen abgebaut werden müssen.

    Die Feierlichkeiten wurden in Anwesenheit zahlreicher Bürger und Ehrengästen mit einer kleinen Andacht durch Pfarrer Gerald Munzert eröffnet. „Wir wollen als erstes Danke sagen“, so der Geistliche, „für das, was zum Wohle der Kinder in einer beispielhaften Gemeinschaftsaktion entstanden ist.“ Er freue sich, das die spielarme Zeit nun vorbei seit und man wieder fröhlich in den Garten gehen könne. Ein herzliches Dankeschön sagte Munzert allen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Und auch für das gute Miteinander von Kirchen- und politischer Gemeinde Schneckenlohe, die mit jeweils rund 30 000 Euro den Bau finanziert hätten.

    Mit ihren Erzieherinnen, mit Kindergartenleiterin Anett Korn an der Spitze, sangen die Kinder das Lied „Wir feiern heut ein Fest“.

    60 Tonnen Kies verarbeitet

    Ihren Dank brachten auch die Erzieherinnen in einem Lied zum Ausdruck, der ergänzt wurde mit Dankesworten von Anett Korn, die nochmals die einzelnen Bauabschnitte Revue passieren ließ, bei denen unter anderem 60 Tonnen Kies verarbeitet wurden. Auch ihr Dank galt allen, die sich uneigennützig an der Entstehung des neuen Spielparadieses beteiligt haben, in dem nun Spielträume wahr werden können.

    Voll des Dankes war auch Erster Bürgermeister Knut Morgenroth, der sich besonders freute, das der Aufruf an die Ortsvereine mit der Bitte um Mithilfe bei den verschiedenen Arbeitsschritten nicht ungehört verhallt sei. Aber auch Eltern, Großeltern, Paten, der gemeindliche Bauhof und das Kindergartenpersonal hätten tatkräftig Hand mit angelegt und gewerkelt. Es sei geschaufelt, gegraben, gesägt, gebohrt, gehobelt, geschliffen und gefräst worden, so der Bürgermeister mit Stolz. Er zollte deshalb an dieser Stelle Hochachtung vor der dörflichen Gemeinschaft und dem großartigen Miteinander.

    Der Bürgermeister freute sich mit den Kindern, auf viele unbeschwerte und vor allem unfallfreie Spielerlebnisse, die jetzt wieder an der frischen Luft wahr genommen werden können.

    Band durchschnitten

    Nach einem Gebet wurde das Band durchschnitten und die Kinder konnten zum ersten Mal die vielen neuen Spielgeräte in Betrieb nehmen.

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