Der CSU-Ortsverband informierte sich über eventuelle Probleme oder Anliegen der Bürger bei der Ortsbegehung. Welcher Beliebtheit sich diese erfreuen, bewies die zahlreiche Teilnahme. Zunächst führte der Weg vom Dorfplatz zur Freiwilligen Feuerwehr. Diese beschäftigt sich aktuell intensiv mit dem Anbau eines neuen Fahrzeugstellplatzes.
Der bisherige Stellplatz wurde, wie bereits in den vorausgegangen Jahren, wiederum bei der letztjährigen Besichtigung auf Grund zu geringer Normabstände bemängelt. Mittlerweile ist die Vorabplanung vorangeschritten und es wurde ein offizieller Antrag zur Neuerrichtung eines Fahrzeugstellplatzes an die Gemeinde gestellt. Im Vorfeld waren alle Vereinsvorstände zusammengekommen, da der Anbau eine Verlegung des Kinderspielplatzes notwendig macht. Hierbei fand sich gemeinschaftlich eine gute und einvernehmliche Lösung zur Verlegung auf den „Bolzplatz“ am Anger.
Auch in Bezug auf die anstehende Neuanschaffung eines neuen Feuerwehrautos, hilft die angestrebte Lösung weiter. Da größenbedingt im neuen Fahrzeug nur noch sechs Feuerwehrkameraden Platz finden, besteht bei aktuell 28 aktiven Feuerwehrkameraden die Notwendigkeit, mit dem neuen Fahrzeug zusätzlich einen Mannschaftstransporter anzuschaffen. Dieser könnte mit seinen geringeren Abmessungen unter Einhaltung der vorschriftsmäßigen Normabstände in der bisherigen Fahrzeughalle abgestellt werden.
Auf Anliegen eines Bürgers wurden im Anschluss von der Julius-Janus-Brücke aus die Flussufer der Rodach begutachtet. Diese sind in den vergangenen Jahren ziemlich stark bewachsen und zum Teil komplett zugewachsen. Hier sieht man eventuelle Gefahren bei künftigen Hochwassern. Es soll Kontakt mit der Flussmeisterei aufgenommen werden mit der Bitte, den Uferbewuchs doch deutlich zurückzuschneiden.
Von der Ortsmitte setzte sich die Begehung entlang der Dorfstraße in Richtung Friedhof fort. Dort gedachte man des 2014 verstorbenen Gründungsmitgliedes Peter Kohles und legte in Gedenken der Ortsbegehung eine Blumenschale nieder.
Die Gemeinde hat im Verlauf dieses Jahres der Aussegnungshalle auf dem Friedhof einen neuen Anstrich verpasst. Bürger merkten dazu an, dass neben der Fassade auch die umliegende Bepflanzung und vor allem der betonierte Eingangsbereich einer Sanierung bedürfen. Hier soll abgeklärt werden, inwieweit der bröckelnde und nicht mehr sehr ansehnliche Betonaufgang durch Pflastersteine oder Ähnliches ersetzt werden könne. Ebenso geht von einigen morschen Bäumen eine Gefahr aus. Diese werden überprüft und wenn notwendig, entfernt. Die Ortsbegehung nahm ihren Abschluss in der Pizzeria Al Fiume. In gemütlicher Runde saßen die Teilnehmer und neu dazu gekommene Bürger beisammen und sprachen über örtliche Themen.