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„Außer Spesen nichts gewesen“

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„Außer Spesen nichts gewesen“

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    Die Akteure der Theatergruppe freuen sich auf die diesjährigen Theatertage.
    Die Akteure der Theatergruppe freuen sich auf die diesjährigen Theatertage. Foto: Werner Hauber

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    HOCHSTADT

    Bereits seit Weihnachten stehen die Akteure der Hochstadter Theatergruppe in den Startlöchern und bereiten sich intensiv auf die diesjährigen Theatertage vor. Hoch motiviert, auch heuer wieder ihrem hervorragenden Ruf gerecht zu werden, wählten die Aktiven mit dem Schwank „Außer Spesen nichts gewesen“ aus der Feder von Bernd Gombold ein Stück mit zwerchfellerschütternder Wirkung aus. Wie man es bei den Theatertagen schon seit Jahrzehnten gewohnt ist, dürfte daher beim Publikum wohl auch heuer wieder kein Auge trocken bleiben.

    Zum Inhalt: Bei Familie Müller herrscht Aufbruch-Chaos, denn alle Familienmitglieder stehen kurz vor einer Reise. Mutter Elisabeth (Barbara Lunz) fährt zur Kur, Tochter Sabrina (Helena Deuerling) will mit ihrem neuen Freund zu einer Rucksacktour nach Tibet aufbrechen und Opa Gustav (Udo Stöcker) muss an einer Seniorenwallfahrt teilnehmen. Vater Gottfried (Georg Deuerling) packt die Tasche für eine berufliche Fortbildung, hat sich aber dummerweise sein Bein verstaucht. Elisabeth zögert deshalb, die Kur überhaupt anzutreten, doch ihr Mann setzt alles daran, dass alle Familienmitglieder wie geplant verreisen. Das hat auch seinen Grund. Gottfried will sich in der „sturmfreien“ Zeit mit Natascha (Tamara Manzan) aus dem zwielichtigen Gewerbe vergnügen. Doch Gottfrieds Vorbereitungen werden von der aufdringlichen Nachbarin Hanna (Jutta Fleischmann) durchkreuzt, und andauernd klingelt Martin (Marian Tribale), der sympathische Paketbote, und bringt Pakete mit kompromittierendem Inhalt. Der Opa schützt seine Reise ebenfalls nur vor, um die sturmfreie Bude für ein Gelage mit seinem Freund Max (Werner Troche) zu nutzen. Elisabeths Mutter (Christa Giese), zum Blumengießen bestellt, fällt angesichts dessen, was sie vorfindet, in Ohnmacht. Und Elisabeth kommt auch wieder nach Hause, sie will sich daheim von dem charmanten Heiler Yogi (Andreas Oppel) behandeln lassen. So herrscht das blanke Chaos, weil keiner wie geplant verreist ist und jeder versucht, durch wilde Geschichten sein „kleines Geheimnis“ zu vertuschen. Am Ende stellt sich heraus, dass Yogi und Natascha Betrüger sind. Und Tochter Sabrina? Sie erteilt ihren Eltern eine heilsame Lektion und kommt zum Schluss mit dem Paketboten Martin zusammen.

    Regie führt in gewohnter Weise Yvonne Österreicher. Für die Maske zeichnen sich Kathrin Vates und Katharina Fischer verantwortlich.

    Der Jugendnachmittag findet am 25. März, um 14.30 Uhr statt. Zwei Minigruppen und die Jugendgruppe werden jeweils 1-Akter aufführen.

    Die Minigruppen spielen die Stücke „Dinner for five“ und „Nur keinen Wurstsalat“ und die Jugendgruppe das Stück „Vater darf?s nicht wissen“. Der Eintritt am Jugendnachmittag ist frei. Alle Aufführungen finden in der neuen Spielstätte (Lagerhalle der Firma Stöcker) in der Wolfslocher Straße statt.

    Kartenvorverkauf ist am 27. Februar von 6.30 bis 18 Uhr in der Probenhalle, Wolfslocher Straße, gegenüber vom Rathaus. Restkarten, sofern vorhanden, sind ab Faschingsdienstag im Edeka Markt Sünkel erhältlich. Der Vorstand weist ausdrücklich darauf hin, dass ein Einlass ohne gültige Eintrittskarte in der neuen Spielstätte nicht mehr möglich ist.

    Vorstellungstermine Samstag, 18. März, 14.30 Uhr Kindervorstellung; Samstag, 18. März, 19.30 Uhr Abendpremiere; Sonntag, 19. März, 18 Uhr; Samstag, 25. März, 19.30 Uhr; Sonntag, 26. März, 18 Uhr; Samstag, 1. April, 19.30 Uhr; Sonntag, 2. April, 18 Uhr; Freitag, 7. April, 19.30 Uhr; Samstag, 8. April, 19.30 Uhr.

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