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REDWITZ: Sportlich in das Ortgeschehen eingebracht

REDWITZ

Sportlich in das Ortgeschehen eingebracht

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    Langjährige Mitglieder des Turnvereins Redwitz zeichneten die beiden Vorsitzenden Martin Paulusch und Dominik Schmidt (6. und 4. v. re.) aus.
    Langjährige Mitglieder des Turnvereins Redwitz zeichneten die beiden Vorsitzenden Martin Paulusch und Dominik Schmidt (6. und 4. v. re.) aus. Foto: Thomas Micheel

    Ehrungen für langjährige Vereinstreue, Wahlen der Beisitzer für bestimmte Aufgabenbereiche und der Rückblick auf ein bewegtes Sport- und Vereinsjahr standen im Mittelpunkt auf der Jahresversammlung des Turnvereins im FC-Sportheim. Dabei stellten die Berichte der Fachwarte und Abteilungsleiter einen Verein heraus, der sich neben sportlichen Aktivitäten in das Ortsgeschehen einbringt und auch das gesellschaftliche Miteinander pflegt.

    Schriftführerin Marion Hoberg bezifferte den Mitgliederstand mit 576. Kräftig investiert wurde in die Anschaffung verschiedener neuer Trainingsgeräte. Die Schriftführerin stellte weiter fest, dass im Vereinsleben neben dem Sportbetrieb die gesellschaftlichen und geselligen Ereignisse einen wichtigen Baustein bilden. Zur Förderung des Miteinanders wurde ein Sporttag veranstaltet, für den sich alle Abteilungen sehr gut vorbereitet hatten. Rege beteiligt habe sich der Turnverein auch an den gesellschaftlichen Veranstaltungen der Gemeinde.

    Den Reigen der Berichte der Fachwarte eröffnete für die Abteilung Aerobic Christine Stegner. 35 Wochen Training standen im vergangenen Jahr zur Verfügung. Im Schnitt besuchten zwölf Frauen die Montagsstunde. Da sich die Übungsleiter abwechseln, habe jede Trainingsstunde ihren eigenen Stil. Ausflüge und Festbesuche sorgten für weitere Abwechslung.

    Männer ansprechen

    Hellmuth Kiesewetter gab bekannt, dass der neue Name der Gruppe „Mach mit, bleib fit“ bewusst gewählt worden war, um mehr Männer zu bewegen, in die Trainingsstunde zu kommen. Spaß und Freude stehen auf dem Trainingsplan und Gedächtnis- und Konzentrationsübungen werden bisweilen eingebaut. Fleißigste Turnstundenbesucherin war Helga Zinkler, die keine der 28 Übungsstunden fehlte.

    In der Nordic-Walking Abteilung gibt es mit der Jugendgruppe, die von Elisabeth Schöb geleitetet werde, und der Gruppe mit der reiferen Jugend zwei Gruppen, informierte ebenfalls Hellmuth Kiesewetter.

    Der Trend für diese Sportart sei vorbei sagte der Abteilungsleiter. Das bedauerte er, da Nordic Walking eine Ganzkörpertrainingsart sei und in freier Natur ausgeübt werden könne. Wer Lust am Laufen habe, solle mit ihm in Kontakt treten.

    Acht Trainer

    Über die Radsportgruppe berichtete 1. Vorsitzender Martin Paulusch. Er listete eine Vielzahl von Veranstaltungen und Rennen auf. Acht Trainer stellen sich in der Freiluftsaison zur Verfügung, um die vier Leistungsgruppen bei den Ausfahrten zu betreuen.

    Im 18. Jahr seit ihrer Gründung stehe die Abteilung „Spaß an der Bewegung“. 24 Trainingsstunden wurden absolviert. Davon nahm Frank Langold an 22 Einheiten teil. Auch außerhalb der Turnhalle werde an Veranstaltungen teilgenommen.

    Sportabzeichenwart Otto Poperl schaute auf 22 Trainingstage zurück. Die Teilnehmer kommen hierfür aus dem gesamten Landkreis. Die jüngste Teilnehmerin war sieben Jahre alt, der älteste 76. Im vergangenen Jahr wurde die Zahl der Abzeichen mit 37 Sportabzeichen für Erwachsene und 19 für die Jugend auf 56 gesteigert. Stellvertretende Sportabzeichenwartin Beate Wagner ergänzte, dass der Turnverein im vergangenen Jahr mit 42 absolvierten Sportabzeichen in 2016 vom Kreisreferenten mit dem den dritten Platz ausgezeichnet wurde. Poperl nehme das Sportabzeichen seit dem Jahr 1988 beim Turnverein ab.

    „Sportskanonen“ 45 Mal aktiv

    Michael Zeder hielt den Jahresrückblick für die „Sportskanonen“. 35 Übungsstunden wurden für die Teilnehmer im Alter von fünf bis elf Jahre abgehalten. Die Turnstunden werden jeweils in zwei Phasen unterteilt. Bisweilen werden die Eltern mit eingebunden. Als erfreulich befand der Gruppenleiter, dass die Kinder höflich und unkompliziert miteinander umgehen.

    Von den „Turnzwergen“ ließ Brigitte Ammon wissen, dass die Übungsstunden sehr abwechslungsreich verlaufen und bis zu sieben Großgeräte aufgebaut werden, an denen die Kinder ihre Fähigkeiten ausprobieren können. Durch die Turnzwerge gewann der Turnverein im letzten Jahr 28 neue Mitglieder.

    Der Abteilungsleiter für Volleyball, Heiko Wagner, befand, dass diese Ballsportart zur Zeit „trendy“ sei, was 23 Erwachsene und 16 Jugendliche in der Abteilung unter Beweis stellen. Ab dem Frühjahr sei für viele als Hauptaugenmerk das Training im Sand. Das zweite Beachvolleyball-Feld habe viel gebracht.

    Gutes Breitensportangebot

    Vorsitzender Paulusch stellte heraus, dass das Redwitzer Turnverein über ein gutes Breitensportangebot verfüge. Vor allem die Kinder- und Jugendabteilungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sein Dank galt allen Verantwortlichen in den Abteilungen, die einen reibungslosen Ablauf des Sportbetriebes gewährleisten. Schatzmeisterin Maria Schmidt gab Einsicht in die Finanzen des Turnvereins und listete die Einnahmen und Ausgaben auf.

    Folgend wählten die Mitglieder als Beisitzer für bestimmte Aufgabenbereiche Otto Poperl, Sportabzeichenwart; Maria Schmidt, Mitgliederverwaltung; Rita Vogel Mitgliederbetreuung; Martin Paulusch, Pressewart und Internetbeauftragter; Markus Gäbelein, Versicherungsbeauftragter; Marco Wagner, Fahnenträger. In den Ältestenrat wurden gewählt Hellmuth Kiesewetter, Rita Vogel, Elvira Ludwig.

    Intakter und gesunder Verein

    Vorsitzender Paulusch blickte letztlich auf ein gutes Jahr zurück. Den Turnverein bezeichnete er als einen intakten und gesunden Verein.

    Bewusst war er sich, dass es auch in Zukunft Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen gebe. Doch sehe er auf Grund der guten Zusammenarbeit voller Zuversicht in die Zukunft des Vereins.

    Ehrungen Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre Treue geehrt: • 20 Jahre: Daniela Rech, Katharina Porzelt, Sebastian Porzelt, Michaela Brief, Marco Wagner, Stefan Dennewill, Ulrike Schwarz, Monika Ullrich. • 25 Jahre: Stefan Eideloth, Christian Poperl, Karin Rech, Dieter Braun. • 30 Jahre: Julia Feick, Helga Behringer, Ute Oßmann, Stefan Müller, Jutta Feulner, Elvira Ludwig, Heinz Bittner, Christa Heinel. • 40 Jahre: Edith Göhl, Christina Lankes, Gislinde Großpietsch. • 45 Jahre: Friedrich Riedel, Heidi Winkler. • 60 Jahre: Isolde Baierlein, Wolfgang Bauer.

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