Mit einem abwechslungsreichen Programm wurde die Hauptversammlung des BRK-Marienvereins gestaltet. Für musikalischen Schwung sorgten die Eichbergsänger der Frohnlacher Säraspo. Ebenso wie stellvertretende Vorsitzende Margit Friedrich, die ein Gedicht zum Besten gab.
Vorsitzende Christa Knauer ließ das Jahr Revue passieren und dankte für die Unterstützung. Die sehr gute Zusammenarbeit mit der BRK-Bereitschaft zeige sich in den Blutspendeterminen. Außerdem wurde deren hervorragende Arbeit mit einer Spende über 1000 Euro für den Unterhalt der Einsatzfahrzeuge unterstützt. In bester Erinnerung werde der Ausflug nach Naumburg bleiben. Heuer sollen die Luisenburgfestspiele und das Fichtelgebirge am 22. Juni besucht werden.
Kassiererin Monika Recknagel berichtete von 313 Mitgliedern und dankte für die Spenden. Die stellvertretende Leiterin der BRK-Sozialstation, Romy Knauer, berichtete von elf Pflegefachkräften, die derzeit 150 Klienten in fünf Touren und einem Spätdienst betreuen. Seit Dezember unterstützt Pfleger Brian, der von den Philippinen stammt, die Fachkräfte.
Derzeit werden in Hassenberg und Weidhausen keine Demenzgruppen angeboten, da es einen Personalwechsel im Kreisverband gab. In Ebersdorf entsteht eine Tagespflege mit zirka 20 Plätzen. Bis zur Eröffnung besteht die Möglichkeit, sich auf einer Warteliste vormerken zu lassen. Ansprechpartner sind hier auch die Mitarbeiter der Sozialstation.
Viel Applaus
„Ohne euch wäre es nicht möglich die Blutspendetermine in dieser Form abzuhalten“, betonte BRK-Bereitschaftsleiter Michael Schiller. Er informierte, dass der Helfer-vor-Ort von zwei Bereitschaftsmitgliedern aufrechterhalten wird und diese nicht überall im Einsatz mit dabei sein können. Hierfür haben die Marienvereinsmitglieder vollstes Verständnis und honorierten die Arbeit mit kräftigen Applaus. Dass der Weidhäuser Marienverein aktiv und lebendig ist und die Führungsriege mit viel Herz die Arbeit versieht, bescheinigte auch BRK-Kreisvorsitzender Siegfried Wölki. Er erinnerte daran, dass das 120-jährige Bestehen der Marienvereine naht. „Der Marienverein ist ein Verein, der entschleunigt“, stellte Bürgermeister Markus Mönch fest. Dort werde das hohe Gut des Ehrenamtes gepflegt und soziale Wärme spürbar.
Ehrungen Für 25-jährige Treue wurden geehrt: Lucie Burkhardt, Josefine Friedrich, Horst Knauer, Hanni Kohlus, Annette Nauthe, Ruth Schneider, Ursula Schubert, Renate Speidel, Heidemarie Vollrath, Sandra Vollrath, Christian Zawidzki. Urkunden für 40 Jahre gingen an Marliese Engel und Erika Thomas. Vor 50 Jahren traten ein: Gerda Bechauf, Rosemarie Fischer, Rosa Gundermann, Gudrun Klink, Gudrun Knauer, Annerose Mönch und Annette Müller.