Gebührend gefeiert wurde das 25-jährige Jubiläum des Seniorenkreises „Herbstblüten“ im Saal der Gastwirtschaft „Ponyhof“. In einer beeindruckenden Andacht dankte Pfarrer Gerald Munzert für das Engagement für die Mitmenschen und stellte die „Herbstblüten“ als Vorbild für alle Generationen heraus.
In ihrem Rückblick erinnerte Schriftführerin Leni Lindner daran, dass 1994 der damalige Pfarrer Heinrich Arnold die Gründung eines Seniorenkreises anregte. Gleich zu Beginn kamen etwa 50 Besucher beider Konfessionen. Als Ansprechpartnerinnen fungierten Margit Geuther und Hildegard Löffler und ab August 2014 Heike Föhrweiser. die Veranstaltungen fanden großen Zuspruch aus den Orten der Kirchengemeinde Schmölz, später auch aus umliegenden Dörfern.
Inge Hartmann folgt auf Schriftführerin Leni Lindner
Neben den monatlichen Treffen mit Vorträgen, kleiner Gymnastik, Gebet und Gesang können die „Herbstblüten“ auf 66 Ausflüge, 18 Sommerfeste, 65 Vorträge und neun andere besondere Feiern zurückblicken. Leni Lindner dankte im Namen aller Senioren den drei Organisatorinnen für ihren unermüdlichen Einsatz und überreichte Blumengeschenke. Da sie das Amt der Schriftführerin aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterführen kann, stellte sie Inge Hartmann als ihre Nachfolgerin vor.
Bürgermeister Knut Morgenroth sprach die immer größer werdende Bedeutung der Betreuung älterer Menschen an. Er stellte die Bedeutung der Wohlfahrtsverbände heraus und sprach sich für eine weitere Förderung der Barrierefreiheit aus. Er hob die soziale Bedeutung der „Herbstblüten“ in der Gemeinde hervor und nannte sie einen „wertvollen Schatz für die Gemeinde“.
Die Zukunft mit Wir-Gefühl weiter gestalten
Landrat Klaus Löffler stellte den Begriff „Heimat“ in den Mittelpunkt seines Grußwortes, besonders das Wir-Gefühl, das eine besondere Bedeutung für Menschen bekommt, die sich für andere einsetzen. Er dankte für das ehrenamtliche Engagement, rief dazu auf, die Zukunft mit diesem Wir-Gefühl weiter zu gestalten und Erfahrungen weiterzugeben.
Weitere Grußworte sprachen der Küpser Bürgermeister Bernd Rebhan und die Geistlichen beider Konfessionen, die vor allem die Heimat, das gemeinsame Beisammensein und die ökumenische Verbundenheit in den Vordergrund stellten. Blumen als Dankeschön erhielten Anni Völker, Inge Wagner, Anneliese Sünkel, Marga Hartmann, Thea Partheymüller und Gusti Knoth, die schon vor 25 Jahren dabei waren.