Über 10 000 Euro für Menschen in Not hat das „Kürbisspendenteam“ dank der Unterstützung durch Holger Köhler von der Baumschule Fischer in Michelau in den zurückliegenden sechs Jahren zusammen getragen. Auch in diesem Jahr werden wieder freiwillige Helfer gesucht, die ehrenamtlich für den guten Zweck bei der Kürbisernte und beim Verkauf helfen.
„Meist sind es Kinder und Jugendliche, manchmal auch ganze Familien, die etwas von ihrer Freizeit opfern, um bei der Ernte auf dem Kürbisfeld zu helfen“ berichtet Holger Köhler über die früheren Aktionen. In diesem Jahr möchte er mit der Ernte am Freitag, 6. September beginnen, zunächst bis zum Ende der Sommerferien. Aber auch noch in den ersten Schultagen kann auf dem Feld im Westen von Michelau geerntet werden.
Die freiwilligen Helfer sollten sich in der Baumschule Fischer melden. Dort erhalten sie die nötigen Informationen. Erforderlich sind Arbeitskleidung und ein kräftige Schere. Geerntet wird am besten am Nachmittag, wenn die Pflanzen abgetrocknet sind. Die Kürbisse werden abgeschnitten und am Feldrand abgelegt. Die geernteten Kürbisse werden regelmäßig von Holger Köhler abgeholt. Von Donnerstag, 12. September, an werden die Kürbisse dann in der Baumschule Fischer in der Göritzenstraße angeboten. Neben Kürbissen, die verkauft werden gibt es auch Kürbisfrüchte, die gegen eine kleine Spende verschenkt werden. Auch auf dem Lichtenfelser Korbmarkt kann man an zwei Tagen (14. und 15. September) Kürbisse bekommen. Weiter werden Kürbisse in Coburg auf der „Ernstfarm“ angeboten.
Der Erlös aus beiden Aktionen wird gespendet. Die Einnahmen gehen an „Helfen macht Spaß“ und an den Verein „Freunde für Asien.“ Mit diesen Geldern unterstützt Dr. Hasselkus Notleidende im Krisengebiet von Burma im Karenstaat.
Die Kürbisse eigenen sich für die verschiedensten Zwecke, als Dekoration, zum Basteln oder zum Verzehr. Damit können sich nicht nur die freiwilligen Erntehelfer sondern auch die Käufer und Geldspender an der Hilfsaktion des Kürbisspendenteams beteiligen.