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MICHELAU: Michelau: Jürgen Spitzenberger will Bürgermeister werden

MICHELAU

Michelau: Jürgen Spitzenberger will Bürgermeister werden

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    Jürgen Spitzenberger (3. v. li., daneben Gattin Petra) will Bürgermeister in Michelau werden. Bei seinem Vorhaben unterstützen ihn (v. li.) Lichtenfels' Bürgermeister Andreas Hügerich, SPD-Kreisvorsitzendem Sebastian Müller, den Gemeinderäte Roland Braun, Hubert Robisch und Jürgen Eckstein, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Fack aus Schwürbitz, das Schwürbitzer Vorstandsmitglied Peter Lauterbach und Gemeinderätin Simone Naumann.
    Jürgen Spitzenberger (3. v. li., daneben Gattin Petra) will Bürgermeister in Michelau werden. Bei seinem Vorhaben unterstützen ihn (v. li.) Lichtenfels' Bürgermeister Andreas Hügerich, SPD-Kreisvorsitzendem Sebastian Müller, den Gemeinderäte Roland Braun, Hubert Robisch und Jürgen Eckstein, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Fack aus Schwürbitz, das Schwürbitzer Vorstandsmitglied Peter Lauterbach und Gemeinderätin Simone Naumann. Foto: Dieter Radziej

    Kreis- und Gemeinderat ist Jürgen Spitzenberger bereits, ebenso Dritter Bürgermeister, nun will er den Chefsessel im Rathaus ganz für sich erobern: Die Mitglieder der SPD-Ortsvereine Michelau und Schwürbitz haben den 52-jährigen Handwerksmeister bei einer gemeinsamen Veranstaltung im voll besetzten Sportheim zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Die Wahl erfolgte einstimmig.

    SPD-Kreisvorsitzender Sebastian Müller lobte Spitzenbergers Arbeit für den Landkreis, seine Heimatgemeinde und die SPD in der Region und warb um volle Unterstützung Bewerbers. Spitzenberger nehme sich den Sorgen und Nöten der Mitmenschen an, stehe unterstützend mit Rat und Tat zur Seite, habe immer ein offenes Ohr und ein Herz für die Bürger.

    „Jürgen Spitzenberger hört zu und er erkennt, wo sich eine Kommune verbessern kann und welche Chancen es gibt.“

    Lichtenfels' Bürgermeister Hügerich über den Kandidaten

    Was es bedeutet, der Chef im Rathaus zu sein, darüber berichtete Lichtenfels' Bürgermeister Andreas Hügerich. Es bereite ihm Freude, sich den Anliegen der Mitbürger anzunehmen. Besonders schön sei es, gemeinsam Projekte voranzubringen. Dafür arbeite er auch auch gerne die ein oder andere Stunde mehr. Dem Bürgermeisterkandidaten bescheinigte Hügerich vor allem die wichtige Eigenschaft, auf Menschen zugehen zu können. „Jürgen Spitzenberger hört zu und er erkennt, wo sich eine Kommune verbessern kann und welche Chancen es gibt“, betonte Hügerich. Und er sei kein Einzelkämpfer, sondern ein Team-Player, der alles für seine „Mannschaft“ gibt, denn Spitzenberger sei, wie jedem erfolgreichen Sportler, bewusst: je stärker ein Team ist, desto erfolgreicher kann die Mannschaft am Ende sein.

    Viele Jahre Vorsitzender des Schwürbitzer Fußballvereins

    Spitzenberger selbst hob seine Erfahrungen im Vereinsleben heraus. Viele Jahre war er Vorsitzender des 1. FC Schwürbitz, noch heute gehört er dem Vorstand an. Besonders gerne sei er als Trainer und Betreuer von Jugendmannschaften gearbeitet. Seit 2002 gehört er, derzeit als Dritter Bürgermeister, dem Gemeinderat Michelau an, ebenso ist er seit vier Jahren stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD.

    SPD-Kreisvorsitzender Sebastian  Müller gratuliert dem  Michelauer SPD-Bürgermeisterkandidaten Jürgen Spitzenberger, im Beisein seiner Gattin, zur Nominierung. Darüber freuen sich auch (v. li.) die Gemeinderäte Roland Braun und Hubert Robisch.
    SPD-Kreisvorsitzender Sebastian Müller gratuliert dem Michelauer SPD-Bürgermeisterkandidaten Jürgen Spitzenberger, im Beisein seiner Gattin, zur Nominierung. Darüber freuen sich auch (v. li.) die Gemeinderäte Roland Braun und Hubert Robisch. Foto: Dieter Radziej

    Als leitender Angestellter und bei der Arbeit im Verein habe er sich viel Führungs- und Entscheidungsqualität aneignen, so Spitzenberger, und er sei auch bereit weiterhin Verantwortung im besonderen Maße für die Gemeinde Michelau zu übernehmen. Deshalb trete er erneut als Kandidat um das Bürgermeisteramt in Michelau an. Er möchte mit den Bürgern gemeinsam die Aufgaben angehen. Ein wichtiger Schritt wäre dabei eine bürgernahe Kommunikation und vor allen Dingen die Gespräche und das Zuhören auf Augenhöhe, was derzeit im Bürgermeisteramt nicht immer so zu verspüren sei, sagte er. Da gelte es, wieder Vertrauen zu schaffen.

    Das Motto des Wahlkampf: „Michelau kann mehr“

    „Michelau kann mehr“: Unter dieses Motto wurde der Wahlkampf gestellt. Gemeint ist, dass gemeinsam viel mehr erreicht werden kann, und dass die Ideen, die aus der Mitte der Bevölkerung kommen, sehr oft wichtig und hilfreich sind.

    Ein Schwerpunkt seiner Arbeit als Bürgermeister werde die Ortsdurchfahrt von Michelau sein, so Spitzenberger. Ebenso will er Projekte wie ein „Bürgerhaus“ anstoßen und das Thema Mainbrücke in Schwürbitz angehen. Und er steht voll hinter dem Mehrgenerationenhaus: Es sei ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft und ein wichtiges Angebot für alle Generationen. Auch die Warmwasserduschen am Rudufer-See, der Aushängeschild und Besuchermagnet sei, habe er noch nicht abgehakt.

    Jugendsprechstunden und mehr Zusammenarbeit mit Lichtenfels

    Ein weiteres Thema für die SPD-Bewerber sind innerörtliche Leerstände. In punkto Korbmuseum würde er gerne die Zusammenarbeit mit der Korbstadt Lichtenfels stärken. Jürgen Spitzenberger möchte zudem Sprechstunden für die Jugend einführen und die Bezuschussung von Vereinen überdenken. Für seine Bereitschaft, als Bürgermeisterkandidat anzutreten, gab es lang anhaltenden Beifall. Für einen gelungenen Ausklang sorgte Altbürgermeister Gerhard Müller, der ein Lied mit dem Titel „Wir sind Oberfranken und dafür können wir uns im Himmel bedanken“ anstimmte.

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