„Man sieht was vorwärts geht und wir haben ein Ziel“, wandte sich der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, Thomas Pfaff, an die zahlreich erschienenen Mitglieder zur Hauptversammlung und schaute zuversichtlich in die Zukunft.
Der Vorsitzende schaute auf etliche gesellschaftliche Veranstaltung wie unter anderem das Johannisfeuer und das zweitägige Scheunenfest sowie den Baufortschritt des neuen Feuerwehrhauses zurück. Sein Dank galt allen am Bau Beteiligten sowie auch Spendern. Den Mitgliederstand bezifferte er mit 63 Erwachsenen und einem Jugendlichen.
Kommandant Florian Schwalme informierte die Mitglieder über 18 Einsätze, bedingt durch die Alarmierungsbereitschaft mit der Feuerwehr Redwitz. Zu zwölf Brandeinsätzen und sechs technischen Hilfeleistungen rückte die Ortswehr aus. Abgehalten wurden fünf Übungen. Hier sah der Kommandant die Zeit durch den Neubau des Feuerwehrhauses als begrenzt.
35 Aktive, davon sieben Atemschutzträger
Durch die drei Neuzugänge Florian Gick, Nicole Popp und Michael Rüger verfügt die Ortswehr über 35 Aktive, davon sieben Atemschutzträger. Die Aktiven bat er bei allen Übungen aus versicherungstechnischen Gründen den kompletten Schutzanzug zu tragen. Kassier Detlef Knorr verlas den Kassenbericht und informierte über Einnahmen und Ausgaben.
Als eine freudige Angelegenheit befand der Vorsitzende Ehrungen langjähriger Mitglieder. Er ehrte und überreichte die Urkunde für 30 Jahre Mitgliedschaft an Wolfgang Backert; für 40 Jahre an Rainer Daumann, Karl-Heinz Trenkwald, Harald Schilling; für 50 Jahre an Konrad Schick, Horst Bauer; für 60 Jahre an Rudi Trenkwald. Pfaff dankte für die erbrachten Leistungen.
Christian Mrosek blickte in seiner zu Ende gehenden Zeit als Bürgermeister auf 18 Jahre Feuerwehr Obristfeld zurück. Den Aktiven zollte er Respekt und er blickte auf „große Sachen“ zurück. Lobende Worte fand er für den Zusammenhalt der Ortswehr. Dank sprach er für die Unterstützung am Neubau des Feuerwehrhauses aus. Die Alarmierungsbereitschaft zeige auf, dass dieses Haus gebraucht werde.
Am Ende der Versammlung meldeten sich Mitglieder zu Wort, die anfangs nicht von einem neuen Feuerwehrhaus überzeugt gewesen waren. Jetzt und durch den Neubau erfolgten positiven Wandel bei der Ortswehr seien sie überzeugt davon und befanden den Bau als gut. Mit einer Brotzeit klang die Versammlung aus.