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REDWITZ: „Weihnachten im Schuhkarton“

REDWITZ

„Weihnachten im Schuhkarton“

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    So ein schönes Geschenk: Dieser Junge mag es noch gar nicht fassen, was er da bekommen hat.
    So ein schönes Geschenk: Dieser Junge mag es noch gar nicht fassen, was er da bekommen hat. Foto: red

    Unter dem Motto „Mit kleinen Dingen Großes bewirken“ startet die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not, „Weihnachten im Schuhkarton“, in ihre 18. Saison. Bis zum 15. November ruft der christliche Verein „Geschenke der Hoffnung“ in Deutschland und Österreich dazu auf, einen mit neuen Geschenken gefüllten Schuhkarton abzugeben. „Mit ,Weihnachten im Schuhkarton‘ kann jeder Bürger ganz einfach einem Kind Freude schenken und Perspektiven eröffnen“, sagt Geschäftsführer Bernd Gülker (Berlin).

    „Oft leiden die Kinder nicht nur materielle, sondern auch geistige Not: Vielen fehlt die so wichtige Liebe und Zuneigung von Vater und Mutter.“ In dieser Situation sei „Weihnachten im Schuhkarton“ ein besonderer Lichtblick. Denn die Aktion eröffnet den Kindern Kontakt zu Menschen vor Ort und bietet häufig die Möglichkeit, Hilfe und Begleitung in Anspruch zu nehmen.

    Mitmachen ganz einfach

    Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahren füllen.

    Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind. Eine genaue Packanleitung ist im Aktionsflyer oder im Internet zu finden.

    Ist der Karton gepackt, kann er zusammen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zur Sammelstelle im evangelischen Pfarramt in der Rosenstraße zu den gewohnten Öffnungszeiten gebracht werden. Eine weitere Sammelstelle ist in Unterlangenstadt in „Julias Frisierstübchen“ eingerichtet.

    „Oft leiden die Kinder nicht nur materielle, sondern auch geistige Not: Vielen fehlt die so wichtige Liebe und Zuneigung von Vater und Mutter.“

    Bernd Gülker Verein „Geschenke der Hoffnung“

    Eigens für die Aktion eingerichtete Termine zur Abgabe im evangelischen Gemeindehaus sind: Freitag, 8. November, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr, Samstag, 9. November, 9 bis 12 Uhr, Montag, 11. November, 17 bis 19 Uhr, und letztmals Freitag, 15. November, 9 bis 12 Uhr. Wer sich beteiligen, aber keinen Schuhkarton packen möchte, für den steht ein großer Karton für Einzelspenden bereit.

    Gebeten wird unbedingt die Vorschriften im Flyer, der seit Mitte des Monats in der gesamten Gemeinde ausliegt, zu lesen. Alle weiteren Informationen erhält man unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder der Hotline Tel. (030) 76 883 883. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Website des Vereins ein sicheres Online-Spendenformular oder kann per Überweisung spenden.

    Geschulter Verteiler

    Nach Sammlung der Päckchen werden diese von geschulten Verteilpartnern in den Empfängerländern verteilt. Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen in Osteuropa und Zentralasien wählen die Empfänger häufig in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden aus. Oft wird im Rahmen einer Weihnachtsfeier der Hintergrund des christlichen Fests erläutert und den Kindern neben dem Schuhkarton auch ein Heft mit biblischen Geschichten angeboten.

    Seit 1993 wurden bereits über 100 Millionen Kinder in rund 150 Ländern beschenkt. Allein 2012 wurden weltweit etwa 9,1 Millionen Päckchen gesammelt, davon 490 868 im deutschsprachigen Raum. Ziel ist es, dass sich in diesem Jahr wieder mindestens 500 000 Kinder über Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum freuen können. Seit dem Aktionsstart in Deutschland 1996 wären dann bereits über sechs Millionen Kinder beschenkt worden.

    Seit 1999 dabei

    Die evangelische Kirchengemeinde Redwitz mit Obristfeld beteiligt sich an dieser Aktion seit dem Jahr 1999 und stellt unter den Sammelstellen eine feste Größe.

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