Beim Obst- und Gartenbauverein referierte kürzlich Antje König über die Fußreflexzonenmassage. Vorstandsmitglied Ingeborg Pohl begrüßte dazu viele interessierte Gäste.
König erklärte, dass man die Reflexzonenmassage vom „Baby bis zum Opa/Oma“ anwenden könne. Ausgenommen seien nur Schwangere, weil die Massage unerwartet viel bewirken könne. Die Wurzeln dieser Behandlung lägen in Ägypten, doch auch in Südamerika und Indien kenne man schon lange Formen der Reflexzonenmassage.
Einer Studie zufolge seien drei Viertel der deutschen Füße krank. „Und wenn das Fundament nicht stimmt, steht das ganze Haus schief“, betonte die Rednerin. Sie zeigte auf, welche Zonen an den Fußsohlen für welche Bereiche im Körper zuständig sein können. Über deren Massage könnten Nerven, Organe und Muskelbahnen „angesteuert“ werden. Damit könnten Migräne, Schwindel, Verspannungen oder Heuschnupfen gelindert oder zum Verschwinden gebracht werden.
Mit der Reflexzonenmassage könne Stress abgebaut, Schmerzlinderung betrieben, der Stoffwechsel angeregt, Schlafstörungen gelindert und das Immunsystem „angesprochen“ werden. Die Gäste staunten über die vielfältigen Reflexzonen an den Füßen und über die Möglichkeiten, mit einer Massage etwas zu bewirken.
Nach dem theoretischen Teil bat die Referentin Interessierte, sich für eien Vorführung zur Verfügung zu stellen. Nach anfänglichem Zögern meldeten sich zahlreiche Freiwillige, und die Behandlung mit Showeffekten sorgte für Gesprächsstoff und Heiterkeit.
Ingeborg Pohl dankte der Referentin mit einem Korb voller deftiger Spezialitäten. Die nächste Veranstaltung der Gartenfreunde findet bei Sonja Flieger im Garten statt. Hierfür ist eine Anmeldung nötig.