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KÜPS: Das Küpser Feuerwehrhaus wird zu klein

KÜPS

Das Küpser Feuerwehrhaus wird zu klein

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    Bürgermeister Bernd Rebhan (5. v.li.) sensibilisierte die Mitglieder des Bauausschusses für die Probleme im Zusammenhang mit der 2025 anstehenden Anschaffung eines Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 10.
    Bürgermeister Bernd Rebhan (5. v.li.) sensibilisierte die Mitglieder des Bauausschusses für die Probleme im Zusammenhang mit der 2025 anstehenden Anschaffung eines Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 10. Foto: Rainer Glissnik

    Die Aufgaben der Feuerwehren werden immer umfangreicher, die Fahrzeuge der Feuerwehren immer größer. Nur die Feuerwehrgerätehäuser wachsen nicht von alleine mit. Auf dieses Problem machten Bürgermeister Bernd Rebhan und Architekt Alexander Hempfling aufmerksam. 2025 soll für die Schmölzer Wehr ein Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 10 angeschafft werden.

    Die Mitglieder des Küpser Bau- und Umweltausschusses trafen sich zu Beginn der jüngsten Sitzung am Schmölzer Feuerwehrgerätehaus. Noch mit dem 30 Jahre alten Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 Baujahr 1992 in der Halle konnten sie sich davon überzeugen, dass es schon jetzt sehr eng zu geht. Ein so langsam erforderliches Ersatzfahrzeug wird auf jeden Fall etwas größer ausfallen, selbst wenn ein niedrigeres Modell ausgewählt würde. Dabei wurde am Feuerwehrgerätehaus bereits einiges am Gebäude verbessert. Heutige Tore haben eine Normhöhe von vier Metern, Feuerwehrfahrzeuge haben eine Normhöhe von 3,30 Metern. Die Marktgemeinde Küps muss sich nun Gedanken machen. Die Verwaltung wurde beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten.

    Sendemast 350 Meter entfernt von Tüchnitz

    Es war nur eine Zustimmung möglich, aber immerhin konnte in Gesprächen zur Aufstellung eines Sendemastes für die 5G-Technik mit der aufstellenden Firma ein Standort möglichst weit weg von der Bebauung gefunden werden, etwa 350 Meter weg von Tüschnitz, von Küps und einem Anwesen am Lerchenhof. „Meine Begeisterung hält sich in Grenzen“, bekundete der Natur- und Umweltschutzbeauftragte Hubertus von Künsberg. „Hat es Auswirkungen auf die Umwelt?“ Diese Zukunftstechnologie ist beschlossen, erklärte Thorsten Stalph. Hubertus von Künsberg regte an, dass der Betreiber zumindest einige Obstbäume anpflanzen würde.

    Das Bauvorhaben „Anbau eines Turmlagers für Bleche“ in Schmölz, Schafgasse 4a erhielt das gemeindliche Einvernehmen unter der Voraussetzung, die künftigen Festsetzungen des Bebauungsplanes anzuerkennen und das schalltechnische Gutachten einzuhalten.

    Der Zaun ist zu hoch

    Abweichend von Vorgaben des Bebauungsplans errichtete ein Anwohner in Schmölz, Schafgasse 9b, einen bis 1,93 Meter hohen blickdichten Gartenzaun. Die Marktgemeinde will mit dem Eigentümer reden und versuchen, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Allein schon damit kein Präzendenzfall entsteht und aus Gründen der Verkehrssicherheit kann die gegenwärtige Einfriedung so nicht bleiben.

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