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KRONACH: Das Ziel: Radfahrunfälle bei Kindern verhindern

KRONACH

Das Ziel: Radfahrunfälle bei Kindern verhindern

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    Gemeinsam für einen zentralen und nach neuesten Standards eingerichtetenVerkehrsübungsplatz: Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie der Landrathaben mit ihrer Unterschrift unter der Zweckvereinbarung die Grundlage gelegt (vornevon links) Angela Hofmann, Bernd Rebhan und Klaus Löffler, dahinter dieGemeindeoberhäupter und links Heiko Sesselmann und Matthias Stöcker von der PIKronach.
    Gemeinsam für einen zentralen und nach neuesten Standards eingerichtetenVerkehrsübungsplatz: Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie der Landrathaben mit ihrer Unterschrift unter der Zweckvereinbarung die Grundlage gelegt (vornevon links) Angela Hofmann, Bernd Rebhan und Klaus Löffler, dahinter dieGemeindeoberhäupter und links Heiko Sesselmann und Matthias Stöcker von der PIKronach. Foto: Küps

    Mit der Unterzeichnung einer Zweckvereinbarung auf dem künftigen Gelände haben Landrat Klaus Löffler sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Landkreiskommunen den Startschuss für den Bau des zentralen Verkehrsübungsplatzes gegeben. Darüber informiert der Küpser Bürgermeister Bernd Rebhan in einer Pressemitteilung.

    In seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages zeigte Rebhan bei dem Treffen die Entwicklung von der Idee bis zur Zweckvereinbarung auf. Erstmals haben sich die Bürgermeister bei einer Sitzung des Kreisverbandes des Bayerischen Gemeindetages am 25. April 2019 mit der Materie beschäftigt. Bei der Sitzung am 18. Oktober in Teuschnitz wurde die Vorentscheidung für den Standort Kronach (Schulzentrum) getroffen. Bereits am 26. Juli 2019 hatte sich der Zweckverband Schulzentrum bereit erklärt, den Platz sowie Mensa und Toiletten zur Verfügung zu stellen sowie die dort stehenden Garagen auf seine Kosten versetzen zu lassen.

    Die Stadt Kronach tritt als Bauherr auf

    Die Stadt Kronach mit Bürgermeisterin Angela Hofmann an der Spitze habe sich bereit erklärt, als Bauherr aufzutreten und für die 18 Kommunen stellvertretend zu agieren. Die baulichen Notwendigkeiten wie Aufenthaltsräume, Toiletten und Abstellräume wurden geklärt und eine Zweckvereinbarung erarbeitet. Die Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Schulzentrum wurde über eine Kooperationsvereinbarung geregelt.

    Die Kosten für die Maßnahme inklusive Ausstattung liegen bei rund 940.000 Euro, die sich die Landkreiskommunen teilen. Alle Kommunen hätten sich hervorragend eingebracht beim Ziel, beste Schulungsvoraussetzungen für den Nachwuchs zu schaffen und damit auch für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, lobte Rebhan.

    Der über 30 Jahre alte Lastwagen wird nun nicht mehr ersetzt

    Mit dem neuen Verkehrsübungsplatz müsse der über 30 Jahre alte und erneuerungsbedürftige Lastwagen, mit dem die Polizei auf den verschiedenen Übungsplätzen wie Pausenhöfen oder anderen Schulplätzen unterwegs ist, nicht mehr ersetzt werden. Rebhan dankte den Vertretern der Polizeiinspektion Kronach für die enge Zusammenarbeit. Durch die Anbindung ans Schulzentrum sollen auch Synergien mit dem Mobilitätskonzept gefunden werden, betonte er.

    Die Kronacher Bürgermeisterin Hofmann betonte, die erreichte Zweckvereinbarung sei ein Meilenstein auf dem Weg, einen zentralen Verkehrsübungsplatz für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen zu schaffen. Sie hob den intensiven Einsatz von Bernd Rebhan als Vorsitzenden des Kreisverbandes hervor.

    Ziel der Bemühungen war es seit Langem, einen Verkehrsübungsplatz nach neuesten Standards zu schaffen, wie er in vielen Landkreisen bereits errichtet wurde, sagte Polizeihauptkommissar Matthias Stöcker von der Polizeiinspektion Kronach. Es gehe letztlich darum, Radfahrunfälle mit Kindern zu verhindern, was den finanziellen Aufwand auch rechtfertige. (red)

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