Die Illuminationen des Lichtprojekts „Oberfranken leuchtet“ der Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv sind noch bis Ostermontag in Marktzeuln zu sehen.
Sobald es abends dunkel ist, fängt Marktzeuln an zu leuchten: Besucherinnen und Besucher können nach Einbruch der Dunkelheit bei einem Rundgang die außergewöhnlichen Lichtinstallationen bewundern, die die Rodach, das Fachwerkrathaus und die Kirche in Szene setzen. In der Marktgemeinde findet noch bis zum 18. April das Lichtevent „Oberfranken leuchtet“ statt.

Oberfranken Offensiv organisiert die Veranstaltungsreihe gemeinsam mit der Designfakultät der Hochschule Coburg und dem Coburger Designforum Oberfranken e.V. bereits zum 51. Mal. Studierende der Fakultät „Design“ der Hochschule Coburg unter Leitung von Diplom-Ingenieur Michael Müller verlegten in der vergangenen Woche Kabel und installierten Leuchten, um Details an Häuserfassaden und der Kirche optisch zu betonen und den Ort in anderes Licht zu tauchen.
Lichtinstallationen, Musik und Kulinarisches
Die Eröffnung von „Oberfranken leuchtet in Marktzeuln“ fand am Freitag, 8. April, statt. Wegen des schlechten Wetters wurden einige Programmpunkte der Feier auf Ostersonntag verschoben. Das neu gegründete Blasorchester Hochstadt-Marktzeuln wird den Abend an Ostern musikalisch begleiten. Ein Liedvortrag des Bänkelsänger-Duetts Tanja Degen und Heinz Fischer stimmt auf die 950-jährige Geschichte der Marktgemeinde ein. Es gibt Stände mit Essen und Getränken. Das Feuerwerk lässt sich am besten von der Uferpromenade der Rodach aus beobachten.
Die genaue Route des Rundgangs gibt es hier: www.oberfranken.de (red)