Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Main, Rodach, Steinach
Icon Pfeil nach unten

MARKTGRAITZ: Garagenrumble in Marktgraitz mit fünf Bands

MARKTGRAITZ

Garagenrumble in Marktgraitz mit fünf Bands

    • |
    • |
    Fünf Bands sorgten beim "Garagenrumble" in Marktgraitz für Stimmung.
    Fünf Bands sorgten beim "Garagenrumble" in Marktgraitz für Stimmung. Foto: Stefan Motschenbacher

    Der Graragenrumble vor kurzem in Marktgraitz war eine kleine Sensation. Wann kommen schon mal fünf Bands zusammen und unterhalten die Gäste? Aus der Autowerkstatt der Firma Gerd Gesslein heraus klangen harte, aber auch eingängliche Riffs und jede Menge Sound und Gesang.

    „Reach“ aus Coburg eröffnete den lauen Sommerabend mit vornehmlich deutschen Texten. Langsam füllten sich der große Hof und das angrenzende Gelände an der Steinach. „Kill Devil“ aus Wetzlar machte mit richtig hartem Sound weiter, und der „Sreaming-Sänger“ gab alles um die Besucher „warm zu machen“.

    „Anturesta“ und „Bury a Phoenix“ heizten kräftig ein

    Aus Bamberg sprang die Band „Anturesta“ kurzfristig ein, weil „Tiffany for Breakfast“ krankheitsbedingt absagen musste. Das zeigt den Zusammenhalt der Szene, bei der die Musik und die Unterhaltung im Vordergrund stehen. Gastgeber „Bury a Phoenix“ scheute auch keine Kosten, Auflagen und Auslagen, bot den Gästen Bratwürste und Panini an sowie kühles Bier, und natürlich öffnete um 21 Uhr die Hardrock-Bar.

    Die Gastgeber waren es auch, die die Zuhörer auf den Headliner, also den Höhepunkt, des Abends mit ihrem selbst gemachten Alternative-Metal einstimmten. Der Bühnenvorplatz war nun gut gefüllt, obwohl es doch noch mehr Fans hätten sein dürfen. Jedenfalls war in der Marktgraitzer „Rosenau“ Stimmung, und dies feierten auch die Gäste der „Rosenaubräu“ in der Nachbarschaft.

    Von der Polonaise bis zur „Wall of Death“

    „Zero Degree“ aus Nordhausen hat den gelungenen Abend dann schließlich endgültig gerockt, zumal der Sänger öfters von der Bühne sprang und die Menge anheizte. Von Polonaise, was man nun bei Metalveranstaltungen nicht sofort vermuten würde, über „Ruder-Einlagen“ bis hin zum „Circlepit“ und der „Wall of death“ war alles dabei, was Stimmung verbreitete.

    Das Event wurde auch genutzt, um ein Musikvideo aufzunehmen, das der demnächst erscheinenden Single „Light me up“ von „Bury a Phoenix“ als Untermalung dienen wird. Die Bands danken der Autowerkstatt Gerd Gesslein für die Bühne und planen bereits die Veranstaltung im nächsten Jahr.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden