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MARKTGRAITZ: Garagerumble bei Gerd Gesslein in Marktgraitz

MARKTGRAITZ

Garagerumble bei Gerd Gesslein in Marktgraitz

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    Die Werkstatteinfahrt war die ideale Location, um „raus zu rocken“. Am Freitag und Samstag standen gleich sieben Bands beim Garagelrumble 5.0 auf der Bühne in der Gerd-Werkstatt.
    Die Werkstatteinfahrt war die ideale Location, um „raus zu rocken“. Am Freitag und Samstag standen gleich sieben Bands beim Garagelrumble 5.0 auf der Bühne in der Gerd-Werkstatt. Foto: Stefan Motschenbacher

    Zum Mittelpunkt der Metalszene am Obermain entwickelte sich am Wochenende nach Fronleichnam wieder Gerd Gessleins Werkstatt, die er dem „Metalnachwuchs“ gerne kostenlos zur Verfügung stellte.

    Bereits am Freitag waren mit der „Privat Kapelle“ befreundete Musiker zu Gast, die mit ihrem Programm von Rock-Klassikern und Party-Hits zum stimmungsvollen Auftakt des Festivals beitrugen. Es wurde gefeiert, getanzt und geschlemmt, weil sowohl die kühlen Getränke als auch der „Spezialimbiss“ vom Feinsten waren. So war es dem Veranstalter „Bury A Phoenix“ auch möglich, den Eintritt für den Garagerumble 5.0, wie die Veranstaltung offiziell getauft wurde, wirklich niedrig zu halten.

    Aus allen Himmelsrichtungen

    Und doch waren am Samstagnachmittag und -abend gleich sechs Bands aus allen Himmelsrichtungen vor Ort und brachten ihr Programm auf die Bühne, die meist in stimmungsvolles Licht, Blitze und Nebel getaucht war. Eröffnet wurde die Metalnacht von „Offended by Cellar“. Es ging weiter mit „Last Assault“, eine Death Melodic Crossover Metalformation aus Ansbach. „Syntension“ war aus Jena angereist und hatte jede Menge „progressiv Metal“ dabei. Bei „Chopped in Half” aus Bamberg werden düstere Themen in Songs aufgegriffen und auch auf Deutsch gerockt.

    Um 22 Uhr legte „Chapter Eleven“ aus Schirnding los, dies sind fünf Jungs, die bereits 2012 zusammengefunden haben. Richtige Typen, denn jeder der Musiker bringt seine musikalischen Einflüsse aus den unterschiedlichsten Metalgenres ein, was dem „Fünfer“ letztlich seinen ganz eigenen Sound beschert. Melodic Death mit einer ordentlichen Portion Power-Metal war das Ergebnis.

    Gastgeber zum Abschluss

    Der Gastgeber „Bury A Phoenix“ rockte die Bühne zum krönenden Abschluss. Die „Alternativ Metal Band“ aus Lichtenfels kennt man nun schon, auch von zahlreichen Auftritten außerhalb des Landkreises. Und dass da eine starke Frau in der ersten Reihe steht, hat sich ebenfalls schon herumgesprochen. Außerdem gehören zur Truppe noch vier Jungs, die es an ihren Instrumenten richtig krachen lassen. Mit harten Blast Beats und schiebenden Riffs hielt die Band Marktgraitz einige Zeit wach.

    Die Nacht war lang und die Stimmung bestens. Sieben Bands an zwei Abenden, und das bei freiem Eintritt beziehungsweise „schmalen“ zehn Euro für das Hauptevent bekommt man so nur beim Garagerumble in Marktgraitz geboten.

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