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HOCHSTADT: Hochstadt: Urnenbestattungen nehmen zu

HOCHSTADT

Hochstadt: Urnenbestattungen nehmen zu

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    Die Wiese am Friedhof wird für künftige Urnenbestattungen in zwei Areale unterteilt.
    Die Wiese am Friedhof wird für künftige Urnenbestattungen in zwei Areale unterteilt. Foto: Werner hauber

    Wie es bereits in der Gemeinderatssitzung im März angeklungen war, beriet das Gremium in seiner jüngsten Sitzung über alternative Formen der Bestattung auf dem Gemeindefriedhof. Da die vorhandenen Urnenstelen fast komplett belegt,beziehungsweise reserviert sind und Urnenbestattungen immer mehr zunehmen, besteht Handlungsbedarf. Laut Beschluss wird es künftig außer Gräbern für Erdbestattungen und den Bestattungen in Urnengräbern oder Urnenstelen noch zwei weitere Möglichkeiten der Bestattung auf dem Friedhof geben.

    Verschiedene Varianten aufgezeigt

    Voran gegangen war eine Bildpräsentation durch Bürgermeister Max Zeulner, die verschiedene Bestattungsvarianten aufzeigte. Im Vordergrund, so war sich der Gemeinderat einig, steht ein einheitliches und dauerhaft sauberes Aussehen des Bestattungsareals. Nach kurzer Diskussion herrschte schnell Einigkeit über die beiden neuen Bestattungsvarianten. Die freie Wiese neben den Urnenstelen wird demnach in zwei Areale unterteilt. Auf dem einen wird eine anonyme Urnenbestattung angeboten, bei der die Urne in ein in der Erde eingelassenes Rohr versenkt wird,welches mit einem schlichten, unbeschrifteten Deckel verschlossen wird.

    Auf dem zweiten Areal soll es ganz ähnlich aussehen – mit dem Unterschied, dass hier ein kleiner Gedenkstein mit Namen sowie Geburts- und Sterbedatum direkt oberhalb der Urnenboden gleich eingebaut wird. Größe, Form und Farbe werden wegen eines einheitlichen Aussehens von der Gemeinde vorgegeben. Grabschmuck wie Blumengebinde oder Kerzen und Vasen, wie sie zum Beispiel vor den Urnenstelen abgelegt, beziehungsweise daran befestigt wurden, sind künftig sowohl beiden Urnenstelen, als auch bei den beiden neuen Varianten nur noch bis zu einer Frist von maximal vier Wochen nach der Beisetzung zulässig.

    Bei Zuwiderhandlung werde der Grabschmuck künftig von Mitarbeitern des Bauhofes entsorgt. Wer auf Grabschmuck nicht verzichten möchte, dem bleibt nach wie vor die Möglichkeit, sichf ür die Erdbestattung beziehungsweise ein Urnengrab zu entscheiden.

    Überprüfung der Brücken

    Bekannt gab Zeulner, dass die Gemeinde das Ingenieurbüro SRP aus Kronach mit der Durchführung der Brückenhauptprüfung der Bahnbrücke bei Gruben und der Mainbrücke bei Burgstall beauftragt hat. Die Auftragssumme beläuft sich auf knapp 15 000 Euro.

    Des Weiteren können sich Bürgerinnen und Bürger nun auch in Hochstadt einem Corona-Schnelltest unterziehen. Immer freitags von 17 bis 18 Uhr und sonntags von15 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit sich am Rathaus auf Covid19 testen zulassen. Eine Anmeldung unter diesem Link ist sinnvoll. Auch ohne vorherige Anmeldung kann ein Schnelltest erfolgen. Der Test ist pro Person einmal pro Woche kostenlos. Das Testergebnis liegt in 15 bis 20 Minuten vor. Ein gültiger Personalausweis ist mitzubringen. Getestet werden nur Personen, die keine Symptome zeigen.

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