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Leserbrief von Norbert Schlesinger zum Thema Fasten

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Leserbrief von Norbert Schlesinger zum Thema Fasten

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    Zum Artikel „Fasten – Gut für Körper und Geist“ vom Samstag, 19. April:

    „Wer nur für sich selbst Verzicht übt, tut nur sich selbst etwas Gutes. Aber, ist solches ,Fasten‘ auch das, was als ,Gott wohlgefällig‘ angesehen wird?

    Denn beim Fasten in Jesaja geht es nicht um uns selbst, sondern um unseren Nächsten. Um den, der unterdrückt wird, der Not leidet und keinen Helfer hat. Zitat, 3. Mose 19,18: ,Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Ich bin der Herr.‘

    Zitat aus Jesaja 58: ,Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: dass ihr ungerechte Fesseln losmacht, … dass du dem Hungrigen dein Brot brichst, … wenn du einen Entblößten siehst, du ihn bekleidest und dich deinem eigenen Fleisch nicht entziehst? … Wenn du … hinweg tust das Fingerzeigen und das unheilvolle Reden; wenn du dem Hungrigen dein Herz darreichst und die verschmachtende Seele sättigst – dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen!‘

    Jesus sagt dazu in Matthäus 5, 44-45a: ,Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid.‘ Und in Matthäus 25,40, sagt er: ,Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!‘ Böses wie Gutes.

    Jesus lebte und starb für uns sündige und für ewig verlorenen Menschen. Weil allein sein für uns vergossenes Blut von der Macht der Sünde erlöst. Er ist auferstanden von den Toten und wir dürfen ihm unsere Sünde und Schuld (immer wieder) persönlich bekennen. Wenn wir bereuen und ihm unser ganzes Leben anvertrauen, erhalten wir Vergebung und Ewiges Leben. Christliche Tradition aber rettet nicht.

    Wer die Liebe Gottes in Jesus Christus erkannt und ergriffen hat, kann überwinden, vergeben und verzichten. Kann Eigenes zurückstellen, um geben zu können, wo Lebensnotwendiges fehlt, kann Zeit und Kraft einsetzen wo Menschen Hilfe brauchen, und kann Einsame besuchen. Kann für ,den bösen Nachbarn‘ beten, ihn segnen statt zu fluchen und freundlich und gütig bleiben. Zitat, Römer 12,21: ,Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!‘

    Glaubt an Gott und an Jesus Christus. Lest die Bibel, um zu erkennen, dass Gott für uns ist.“

    Norbert Schlesinger,

    Hochstadt

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