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REDWITZ: Louis Bernert rück in Gemeinderat Redwitz nach

REDWITZ

Louis Bernert rück in Gemeinderat Redwitz nach

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    Bürgermeister Jürgen Gäbelein nimmt dem neuen Gemeinderat Louis Bernert den Eid ab.
    Bürgermeister Jürgen Gäbelein nimmt dem neuen Gemeinderat Louis Bernert den Eid ab. Foto: Thomas Micheel

    Louis Bernert (Unabhängige Bürger Redwitz) rückt als neuer Gemeinderat für David Lauterbach als Listennachfolger in den Gemeinderat nach. Lauterbach hatte sein Amt als Gemeinderat niedergelegt, da er seinen Erstwohnsitz in eine andere Gemeinde verlegt hat und auch keinen Nebenwohnsitz in der Gemeinde Redwitz behalten wird.

    Ausschüsse neu besetzt

    Wie Kristina Tapfer erläuterte, wäre erster Listennachfolger des Wahlvorschlags „Unabhängige Bürger Redwitz“ (UBR) gemäß dem Ergebnis der Gemeinderatswahl aus dem Jahr 2020 Bürgermeister Jürgen Gäbelein. Doch kann der Erste Bürgermeister einer Gemeinde nicht gleichzeitig ehrenamtliches Gemeinderatsmitglied sein. Nächste Listennachfolgerin ist Jana Piesker, die aber 2020 in eine andere Gemeinde verzogen ist. Auf sie folgt auf der Liste Volker Großpietsch, der aber gegenüber der Gemeinde schriftlich erklärt hat, dass er das Amt als Gemeinderat nicht annimmt.

    Dann kommt Louis Bernert. Er ist bereit, das Amt als Gemeinderat anzutreten und nimmt die Wahl an. Der Bürgermeister belehrte Bernert über die Rechte und Pflichten eines Gemeinderatsmitglieds und nahm ihm den Eid ab.

    Bauanträge nur ans Landratsamt

    Auf Grund des Ausscheidens von Lauterbach wurden Ausschüsse und weitere Gremien neu besetzt. Auf Vorschlag der UBR-Fraktion und mit Zustimmung des Gemeinderats übernimmt Louis Bernert das Amt des Jugendbeauftragten. Mitglied im Finanz- und Personalausschuss und im Stiftungsrat der Bürgerstiftung „Unser Redwitz“ sowie Stellvertreter im Bau- und Grundstücksausschuss und im Zweckverband „Wasserversorgung Mannsgereuther Gruppe“ wird Stefan Schmidt.

    Christoph Schöpke aus dem gemeindlichen Bauamt informierte das Gremium über den digitalen Bauantrag. Im Zuge der Umstellung auf den bayernweit einheitlichen digitalen Bauantrag hat sich zum 1. Januar 2025 der Antragsweg insoweit geändert, dass Bauanträge inklusive aller Unterlagen ausschließlich beim Landratsamt Lichtenfels eingereicht werden sollen – online oder in Papierform.

    Mehr Geld für Fundtiere

    Die Online-Assistenten für die Antragstellung sind seit dem Stichtag 1. Januar über den Internetauftritt des Landratsamtes zugänglich. Persönlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes telefonisch oder vor Ort in der Kronacher Straße 28 während der bekannten Öffnungszeiten erreichbar. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Informationen sind auch unter www.lkr-lif.de zu finden.

    Weiter informierte der Bürgermeister über die Neufestsetzung der Fundtierpauschale. Der Tierschutzverein Stadt und Kreis Lichtenfels hat im November eine Erhöhung beantragt. Die Unterbringung von Fundtieren fällt grundsätzlich in den Zuständigkeitsbereich der Kommunen. Diese Aufgabe haben sie an den Tierschutzverein übertragen.

    Fundtiere werden im Tierheim Lichtenfels untergebracht. Hierfür erhält der Tierschutzverein von den Kommunen eine Fundtierpauschale, die sich nach der jeweiligen Einwohnerzahl richtet. Das Landratsamt hat im Rahmen der Bürgermeisterdienstbesprechung die Koordination zur Abstimmung hinsichtlich der Fundtierpauschale übernommen.

    Auf die Gemeinde Redwitz entfallen für die Fundtierpauschale 6627,04 Euro; als Investitionskostenzuschuss kommen 1708 Euro dazu.

    Aus dem Gemeinderat • Der Gemeinderat hat Florian Schwalme als Kommandanten und Dominic Schwalme als stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Obristfeld bestätigt. • Für die Ausrichtung der Kinderfaschingsveranstaltungen in Obristfeld, Unterlangenstadt und Mannsgereuth sowie Redwitz wurden Zuschüsse gewährt. • Aus der jüngsten nichtöffentlichen Sitzung ließ Bürgermeister Jürgen Gäbelein wissen, dass im Zuge der Freibadsanierung die Arbeiten für die Beckenabdeckung vergeben wurden. Die hierfür erforderlichen Betonfertigteile liefert die Firma Bernhard Göhl, Mainroth, zum Angebotspreis von 20.783,35 Euro (brutto). Den Auftrag für die Abdeckplane erhielt die Firma Schirmer Abdecksysteme, Dießen, zum Angebotspreis von 112.764,40 Euro (brutto). • Der Gemeinderat nahm eine Sachspende der Firma Küchen Häfner e. K., Stockheim, in Form von Schränken und einer Arbeitsplatte im Wert von 714 Euro für den Technikraum im Freibad an. Bürgermeister Jürgen Gäbelein dankte für die Unterstützung. • Gäbelein erinnerte daran, dass beim Jahresabschluss der Schulweghelfer der Rektor der Albert-Blankertz-Schule, Wolfgang Grader, die Aufstellung von „Tempo 30 Zone“-Schildern an der Schule beantragt hat. Gäbelein befürwortet die Aufstellung solcher Schilder in der Kronacher Straße und der Christian-König-Straße. Das Gremium schloss sich dem an. Noch nicht klar ist, ob die Schilder mit einer zeitlichen Begrenzung versehen werden. Christian Zorn sprach sich dafür aus. Jochen Körner regte zusätzlich eine Überquerungshilfe an.

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