Gleich in zwei festlichen Gottesdiensten haben in Michelauer Johanneskirche Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden jüngst ihrer Einsegnung vor 61 und 71 beziehungsweise 60, 65, 70 und 75 Jahren gedacht. Es war ein freudiges Wiedersehen, teils nach vielen, vielen Jahren.

Dekanin Stefanie Ott-Frühwald hieß sie die Diamantenen, Eisernen, Gnadenen und Kronjuwelen-Jubilarinnen und -jubilare der Jahrgänge 2020 und 2021 mit ihren Angehörigen freudig willkommen: Endlich war es möglich, diesen Anlass unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Bestimmungen zu begehen.

In ihrer Predigt bezog sich die Dekanin auf ein Jesuswort, das von der Kraft des Glaubens erzählt: „Beim Glauben geht es nicht um Größe, es geht um Vertrauen und das, was daraus wachsen kann.“
Sie erinnerte an Situationen und Zeiten im Leben, in denen der sichere Halt verloren gehen kann. Dann könne, wie bei einem Samenkorn, ein kleiner Funke Vertrauen auf Gott eine große Wirkung entfalten. Davon erzähle das Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“, das die Gemeinde anschließend kräftig sang.

In Erinnerung an ihr Ja zur Taufe und Gottes Ja zu ihnen bekannte die Gemeinde beim Konfirmationsgedächtnis gemeinsam ihren Glauben. Die Jubilarinnen und Jubilare erhielten ein bunt bemaltes Kreuz zur Erinnerung an diesen Festtag.

Dann sprach Dekanin Ott-Frühwald ihnen jahrgangsweise Gottes Segen zu. Auch das Heilige Abendmahl konnte in beiden Gottesdiensten gefeiert werden. (red)